Viel Zoom mit noch mehr Brennweite

Nikon Coolpix P530 und P600 als typische Superzoomkameras

2014-02-07 Vor rund zehn Jahren waren 10-fach-Zooms noch das Nonplusultra, inzwischen müssen es schon 42- oder gar 60-fach-Zooms wie bei den beiden neuen Nikon-Modellen Coolpix P530 und P600 sein. Beide verfügen über einen 16 Megapixel auflösenden BSI-CMOS-Sensor und einen elektronischen Sucher. Als besser ausgestattetes Modell lässt sich der Bildschirm der P600 drehen und schwenken, Bilder können per WLAN geteilt werden und die Endbrennweite von 1.440 Millimeter (KB) sucht ihresgleichen.  (Benjamin Kirchheim)

  • Bild Die Nikon Coolpix P600 besitzt ein beeindruckendes 60-fach-Zoom mit 1.440 mm Endbrennweite, dabei darf der obligatorische Bildstabilisator natürlich nicht fehlen. [Foto: Nikon]

    Die Nikon Coolpix P600 besitzt ein beeindruckendes 60-fach-Zoom mit 1.440 mm Endbrennweite, dabei darf der obligatorische Bildstabilisator natürlich nicht fehlen. [Foto: Nikon]

  • Bild Der BSI-CMOS-Sensor der Nikon Coolpix P600 löst 16 Megapixel auf. 7 Bilder pro Sekunde erreicht die Serienbildfunktion, Videos werden in Full-HD aufgenommen. [Foto: Nikon]

    Der BSI-CMOS-Sensor der Nikon Coolpix P600 löst 16 Megapixel auf. 7 Bilder pro Sekunde erreicht die Serienbildfunktion, Videos werden in Full-HD aufgenommen. [Foto: Nikon]

  • Bild Auf der Rückseite verfügt die Nikon Coolpix P600 über einen elektronischen Sucher mit 201.000 Bildpunkten sowie einen 921.000 Bildpunkte auflösenden 7,5cm-Bildschirm. [Foto: Nikon]

    Auf der Rückseite verfügt die Nikon Coolpix P600 über einen elektronischen Sucher mit 201.000 Bildpunkten sowie einen 921.000 Bildpunkte auflösenden 7,5cm-Bildschirm. [Foto: Nikon]

  • Bild Praktisch: Der Monitor der Nikon Coolpix P600 lässt sich drehen und schwenken. Über das eingebaute WLAN-Modul ist die P600 fernsteuerbar und überträgt Bilder auf mobile Geräte. [Foto: Nikon]

    Praktisch: Der Monitor der Nikon Coolpix P600 lässt sich drehen und schwenken. Über das eingebaute WLAN-Modul ist die P600 fernsteuerbar und überträgt Bilder auf mobile Geräte. [Foto: Nikon]

  • Bild Ab Ende Februar 2014 soll die Nikon Coolpix P600 wahlweise in Schwarz oder Rot für knapp 450 EUR erhältlich sein. [Foto: Nikon]

    Ab Ende Februar 2014 soll die Nikon Coolpix P600 wahlweise in Schwarz oder Rot für knapp 450 EUR erhältlich sein. [Foto: Nikon]

  • Bild Die Nikon Coolpix P530 ist der P600 sehr ähnlich, besitzt aber nur ein optisches 42-fach-Zoom von 24-1.000 Millimeter. [Foto: Nikon]

    Die Nikon Coolpix P530 ist der P600 sehr ähnlich, besitzt aber nur ein optisches 42-fach-Zoom von 24-1.000 Millimeter. [Foto: Nikon]

  • Bild Auch auf ein WLAN-Modul muss man bei der Nikon Coolpix P530 verzichten, der 16-Megapixel-Sensor hat dagegen dieselben Eckdaten wie bei der P600. [Foto: Nikon]

    Auch auf ein WLAN-Modul muss man bei der Nikon Coolpix P530 verzichten, der 16-Megapixel-Sensor hat dagegen dieselben Eckdaten wie bei der P600. [Foto: Nikon]

  • Bild Sucher und Bildschirm zieren die Rückseite der Nikon Coolpix P530. Technisch sind sie identisch zur P600, aber auf den Klapp- und Drehmechanismus muss man hier verzichten. [Foto: Nikon]

    Sucher und Bildschirm zieren die Rückseite der Nikon Coolpix P530. Technisch sind sie identisch zur P600, aber auf den Klapp- und Drehmechanismus muss man hier verzichten. [Foto: Nikon]

  • Bild Ab Mitte Februar 2014 soll die Nikon Coolpix P530 schon erhältlich sein, der Preis soll bei etwa 350 EUR liegen. [Foto: Nikon]

    Ab Mitte Februar 2014 soll die Nikon Coolpix P530 schon erhältlich sein, der Preis soll bei etwa 350 EUR liegen. [Foto: Nikon]

Die Coolpix P600 ist das neue Superzoom-Flaggschiff bei Nikon. Sie zoomt optisch 60-fach von umgerechnet 24-1.440 Millimeter, dabei darf natürlich der obligatorische Bildstabilisator nicht fehlen. Zwar gibt es bereits 60-fach-Superzoomkameras, aber 1.440 Millimeter erreicht bisher keine davon. Super-ED-Glaslinsen sollen bei der P600 für eine laut Nikon "außergewöhnliche Bildqualität" sorgen. Um die fokussierten Bildbereiche besser beurteilen zu können, verfügt die P600 über eine Fokus-Peaking-Funktion. Überhaupt lässt sich diese Kamera vom Anwender auch halbautomatisch oder komplett manuell einstellen, falls er sich nicht auf die Motivprogramme oder die Automatik mit Motiverkennung verlassen möchte. Die P600 verfügt über einen 921.000 Bildpunkte auflösenden, 7,5 Zentimeter großen Bildschirm, der sich frei drehen und schwenken lässt. Der elektronische Sucher kann mit seinen mageren 201.000 Bildpunkten dagegen weniger beeindrucken.

Der 1/2,3" kleine CMOS-Sensor löst 16 Megapixel auf und ist dank BSI-Technologie besonders lichtempfindlich. Serienbilder fertigt die P600 mit bis zu sieben Bildern pro Sekunde an, Full-HD-Videos können mit 60 Halbbildern pro Sekunde aufgenommen werden. Praktischerweise verfügt die P600 über eingebautes WLAN, worüber sich nicht nur Bilder verschicken lassen, sondern mittels App lässt sich die Kamera auch vom Smartphone oder Tablet aus fernsteuern. Ab Ende Februar 2014 soll die Nikon Coolpix P600 zu einem Preis von knapp 450 EUR in den Farben Schwarz und Rot erhältlich sein.

Die P530 hingegen ist rund 100 Euro günstiger, zoomt optisch jedoch nur 42-fach von umgerechnet 24 bis 1.000 Millimeter Brennweite. Sie bietet aber auch einen optischen Bildstabilisator, einen 16 Megapixel auflösenden BSI-CMOS-Sensor, Full-HD-Videofunktion, 7 Serienbilder pro Sekunde und einen 7,5-cm-Bildschirm mit 921.000 Bildpunkten, der jedoch fest verbaut ist. Auch der elektronische Sucher ist mit 201.000 Bildpunkten identisch zur P600, allerdings verfügt die P530 nicht über WLAN. Die Motivautomatik, Motivprogramme sowie die klassischen Programme P, A, S und M hat die P530 aber auch. Ab Mitte Februar 2014 soll die Nikon Coolpix P530 in Schwarz für knapp 350 EUR erhältlich sein.


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Benjamin Kirchheim

Benjamin Kirchheim, 46, schloss 2007 sein Informatikstudium an der Uni Hamburg mit dem Baccalaureus Scientiae ab. Seit 1998 war er journalistisch für verschiedene Atari-Computermagazine tätig und beschäftigt sich seit 2000 mit der Digitalfotografie. Ab 2004 schrieb er zunächst als freier Autor und Tester für digitalkamera.de, bevor er 2007 als fest angestellter Redakteur in die Lübecker Redaktion kam. Seine Schwerpunkte sind die Kameratests, News zu Kameras und Fototipps.