Schlank ist in

Neue superdünne Bilderrahmenserie Nano von Jobo

2009-05-11 Gerade einmal neun Millimeter tief sind die neuen Jobo Bilderrahmen namens Nano. Laut Hersteller sind sie damit die flachsten digitalen Bilderrahmen auf dem deutschen Markt. Durch die schwarze Klavierlackoptik sollen die Nanos besonders schick und elegant wirken. Generell platziert Jobo die Nanos als Highend-Bilderrahmenserie. Dabei muss man allerdings relativieren, denn eine richtig gute Vollausstattung hat nur das Modell Nano 7 Media. Die Ausgaben Basic und Pro halten sich da eher bedeckt.  (Daniela Schmid)

Jobo Nano 7 Digitalrahmen [Foto: Jobo]Der Nano 7 Basic ist das Einstiegsmodell. Dementsprechend liegt die Auflösung des 7-Zollers gerade mal bei 480 x 234 Pixel, wogegen die beiden Nanos Pro und Media auf satte 800 x 480 Pixel kommen. Das ist für einen 7-Zoll-Rahmen ganz ordentlich. Der Basic kann auch nur per Fernbedienung gesteuert werden, die anderen beiden bieten zusätzlich elegante berührungsempfindliche Bedientasten, die erst bei Kontakt sichtbar werden. Diese sogenannten Touch Activated Buttons befinden sich auf der Rahmenvorderseite. Der im Laufe des letzten Jahres begonnene Trend dieser unsichtbaren Bedienknöpfe hat sich also durchgesetzt. Neu hinzu kommt Jobo Nano 7 [Foto: Jobo]die Schlankheit, die Jobo bereits mit den Plano-Rahmen eingeläutet hatte. Kamen diese aber noch auf 30 mm, bieten die Nanos nur noch neun Millimeter. Alle Nanos stellen Bilder mit einer Helligkeit von 250 cd/m² bei einem Kontrastverhältnis von 300:1 dar. Das Seitenverhältnis liegt bei 16:10. Fotos können als Einzelbild, in der Miniaturansicht oder als Diashow wiedergegeben werden. Übergangseffekte und Zeitintervalle sind individuell einstellbar.

Ein Unterscheidungsmerkmal der Modelle Pro und Media ist die Multifunktionalität des Nano Media. Er kann neben Fotos auch Videos und Musikdateien abspielen, mit denen dann beispielsweise eine Diashow musikalisch unterlegt werden kann. Dazu kommen ein Kalender und ein Wecker mit Timer-Funktion für automatisches Ein- und Ausschalten sowie die Energiesparfunktion. Bilder können gedreht und per Zoom vergrößert werden. Jobo möchte als Multimediaversion außerdem je einen Rahmen mit 8 und 10,4 Zoll anbieten. Diese werden dann 800 x 600 Pixel auflösen und Bilder im Seitenverhältnis 4:3 darstellen. Alle Nano-Modelle sparen sich einen internen Speicher. Auch mit Speicherkartenslots ist Jobo nicht gerade großzügig und setzt auf die breite Masse mit SD, MMC. Einzig der Nano 7 Media kann zusätzlich Memory Sticks erkennen. Benutzer anderer Karten bleiben außen vor. Dafür sieht Jobo einen Dual-Mini-USB 2.0 Host vor, an den neben einem USB-Stick auch ein Kartenleser angeschlossen werden kann. Die Nano 7 Digitalrahmen gibt es aller Voraussicht nach ab Juni 2009 im Handel zu kaufen. Die Basic-Variante kostet dabei 70 EUR, Pro 95 EUR und für das Spitzenmodell Media muss man 110 EUR rechnen. Die größeren Versionen folgen einen Monat später zum Preis von 140 bzw. 230 EUR.

Jobo Nano 7 Basic [Foto: Jobo] Jobo Nano 7 Pro [Foto: Jobo] Jobo Nano 7 Media [Foto: Jobo]
Hersteller Jobo Jobo Jobo
Modell Nano 7 Basic Nano 7 Pro Nano 7 Media
Bildschirmdiagonale (Zoll) 7 7 7
Auflösung (Pixel) 480 x 234 800 x 480 800 x 480
Seitenverhältnis 16:10 16:10 16:10
Int. Speicher (MByte)
Dateiformate JPEG JPEG JPEG, BMP, GIF, MP3, WMA, MPEG1, MPEG2, MPEG4, AVI
Slots SD, MMC SD, MMC SD, MMC, MS
Besonderheiten Fernbedienung Fernbedienung, Touch Activated Buttons Fernbedienung, Touch Activated Buttons, Kalender, Wecker mit Timer, Energiesparfunktion
Markteinführungstermin Juni 2009 Juni 2009 Juni 2009
Preisempfehlung (ca. EUR) 70 95 110

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Daniela Schmid

Daniela Schmid hat in Augsburg Sprachen studiert, bevor sie nach einem halben Jahr in einer PR-Agentur für IT-Firmen in die Verlagsbranche wechselte. Ab 2004 war sie als festangestellte Redakteurin für die Magazine Computerfoto und digifoto zuständig. Während eines dreijährigen Auslandsaufenthaltes in der Nähe von New York berichtete sie als freie Autorin für digitalkamera.de von der PMA, CES und der PhotoPlus Expo aus Las Vegas und New York und übernahm die Zuständigkeit für die Rubrik Zubehör. Seit 2009 testet sie auch regelmäßig Kameras.