Neue preiswerte 1,3-Megapixel-Kamera von Ricoh

1998-10-21 Die Ricoh RDC-4200 ermöglicht als "kleine Schwester" der RDC-4300 einen günstigen Einstieg in die Digitalfotografie mit hoher Auflösung und 3-fach-Zoom. Die 4300er bleibt weiterhin als Ricohs Spitzenmodell lieferbar.  (Jan-Markus Rupprecht)

Ricoh RDC-4200Auf der Photokina wurde die Ricoh RDC-4200 vorgestellt, seit heute ist das digitalkamera.de-Datenblatt fertiggestellt und online verfügbar. Wie die Typenbezeichnung andeutet, ist die RDC-4200 etwas unterhalb der seit August lieferbaren RDC-4300 angesiedelt und auch aus dieser abgeleitet. Der LCD-Monitor ist von 2 Zoll auf 1,8 Zoll geschrumpft und auf die Möglichkeit der Tonaufzeichnung muß der Käufer einer RDC-4200 verzichten. Dafür kann die Kamera aber bereits mit den neuen 16 MByte SmartMedia-Karten umgehen und bietet sonst alle Vorzüge der RDC-4300 in einem nun schwarzen Gehäuse: eine Auflösung von 1,3 Millionen Pixeln und eine schwenkbare Objektiveinheit mit optischem 3-fach-Zoom in einem erfreulich kleinen Gehäuse. NiMH-Akkus und ein Ladegerät sind sogar bereits im Lieferumfang enthalten.

Mit einem Preis von nur 1.200 DM stellt die RDC-4200 derzeit den preisgünstigsten Einstieg in die Megapixel-Digitalfotografie mit 3-fach-Zoomobjektiv dar. Die Kamera soll ab Ende dieses Monats im Handel verfügbar sein. Die RDC-4300 ist übrigens weiterhin für 1.500 DM erhältlich und wird nicht, wie in der aktuellen Ausgabe der ComputerFoto gemeldet, durch die RDC-4200 abgelöst. Beide Kameras bieten als große Außnahme auf dem Markt übrigens die Möglichkeit, wirklich unkomprimierte Bilddaten abzuspeichern. Ein Bild belegt dann gut 2,4 MByte Speicher auf der SmartMedia-Karte und kann mit der Ricoh Software im PC in ein gebräuchliches Format konvertiert werden.

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Jan-Markus Rupprecht

Jan-Markus Rupprecht, 59, fotografiert mit Digitalkameras seit 1995, zunächst beruflich für die Technische Dokumentation. Aus Begeisterung für die damals neue Technik gründete er 1997 digitalkamera.de, das Online-Portal zur Digitalfotografie, von dem er bis heute Chefredakteur und Herausgeber ist. 2013 startete er digitalEyes.de als weiteres Online-Magazin, das den Bogen der digitalen Bildaufzeichnung noch weiter spannt.