Naturverbunden

Neue National-Geographic-Taschen und -Rucksäcke

2006-10-31 Einmal für National Geographic fotografieren dürfen ist der Traum vieler Fotografen. Er geht nicht immer in Erfüllung, aber wer gerne am Forscher- und Abenteurer-Flair dieses weltweit renommierten Magazins teilhaben möchte, kann sich mit der Taschen- und Rucksackkollektion "Earth Explorer" aus dem Hause National Geographic eindecken. Und nebenbei tut man auch noch etwas für Mutter Natur: Die gesamte Serie ist aus umweltfreundlichen, erneuerbaren Substanzen wie Hanf und Baumwolle gefertigt, und Kunststoffbefestigungen mussten Messingschließen weichen. Insgesamt stehen drei verschieden große Schultertaschen und zwei Rucksäcke im traditionellen Forscherlook zur Wahl.  (Daniela Schmid)

Mittlere Kameratasche National Geographic [Foto: Bogen Imaging]Die kleinste Tasche im Angebot der Earth-Explorer-Serie ist die mittlere Kameratasche, die eine kleine Kompaktkamera mit Zubehör aufnimmt. Das dafür vorgesehene Hauptfach misst 9 x 5 x 12 cm, die ganze Tasche 10 x 8 x 14 cm (LxBxH), Gewicht 250 g. Für größere Ausrüstungen gibt es die kleine und mittlere Schultertasche (nicht zu verwechseln mit der mittleren Kamera tasche). Beide sind für mittelgroße SLR-Kameras plus Zubehör konzipiert, die mittlere Schultertasche fasst außerdem einen Laptop. In den Vorder- und Außentaschen ist außerdem Platz für Accessoires wie Handy oder mp3-Player. Eine Reißverschlussklappe schützt bei schlechtem Wetter. Die kleine Schultertasche misst 22 x 16 x 24 cm, ihr Hauptfach 20 x 12 x 20 cm. Das Gewicht liegt bei 650 g, wogegen die mittlere Schultertasche schon 1,3 kg auf die Waage bringt. Die Abmessungen sind entsprechend größer: 42 x 20 x 30 cm, entsprechend 38 x 14 x 26 cm für das Hauptfach. In den speziell gekennzeichneten Schutzzonen der mittleren Schultertasche kann besonders empfindliches Material sicher untergebracht werden. Alle Taschen bieten zusätzliche Schlaufen zur Befestigung weiterer Ausrüstungsgegenstände. Die mittlere Kameratasche und die kleine Schultertasche können mittels Extraschlaufen an den Gürtel geschnallt werden. Die Taschenpreise liegen entsprechend der Größe bei 34, 69 und 137 EUR.

Earth Explorer Rucksack klein von National Geographic [Foto: Bogen Imaging]Wem die Taschen immer noch zu klein sind, der greife zu den beiden Earth-Explorer-Rucksäcken, die laut Hersteller die spezifischen Ausrüstungsanforderungen des professionellen Trekkers und Abenteurers erfüllen. Für die persönlichen Gegenstände steht der große Innenbereich der Rucksäcke bereit. Der Laptop (bis 17 Zoll) samt Zubehör passt in ein gepolstertes, hinten angebrachtes Fach, das über einen seitlich angebrachten Reißverschluss zugänglich ist. Die Kameraausrüstung inklusive Objektiv, Blitzgerät etc. wird im gepolsterten Fotofach verstaut. Dank modularer Innenteile ist die Anpassung an die persönliche Ausrüstung möglich. Wer lieber einen großen Stauraum nutzt statt zwei Separaten, der kann die Trennwand zwischen Foto- und Innenfach herausnehmen. Die beiden Rucksäcke verfügen über zahlreiche Außentaschen. Eine sichtgeschützte Tasche ist für Pass, Geldbeutel und andere Dokumente gedacht. Der große Rucksack bietet zusätzlich Taschen am Gurtsystem und eine Regenhülle. Das Topmodell ist 40 cm lang, 30 cm breit und 66 cm hoch (Hauptfach 36 x 16 x 40 cm). Der kleine Bruder misst 32 x 18 x 46 cm mit einem Hauptfach von 30 x 14 x 20 cm. Die nahezu doppelten Maße schlagen sich auch im Gewicht nieder. So wiegt der große Rucksack 4,5 kg, der kleine bringt ein Eigengewicht von 1,8 kg mit. Die Kosten liegen bei rund 205 und 354 EUR. Sämtliche hier vorgestellte Taschen und Rucksäcke befinden sich für Deutschland im Vertrieb von Bogen Imaging (siehe Link).

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Daniela Schmid

Daniela Schmid hat in Augsburg Sprachen studiert, bevor sie nach einem halben Jahr in einer PR-Agentur für IT-Firmen in die Verlagsbranche wechselte. Ab 2004 war sie als festangestellte Redakteurin für die Magazine Computerfoto und digifoto zuständig. Während eines dreijährigen Auslandsaufenthaltes in der Nähe von New York berichtete sie als freie Autorin für digitalkamera.de von der PMA, CES und der PhotoPlus Expo aus Las Vegas und New York und übernahm die Zuständigkeit für die Rubrik Zubehör. Seit 2009 testet sie auch regelmäßig Kameras.