Neue Kodak DC210 Plus mit 8 MByte

1998-10-13 Die neue Kodak DC210 Plus ist eine überarbeitete Version der erfolgreichen DC210 und liegt mit dem Preis von 1.300 DM bei erweitertem Lieferumfang noch unter dem bisherigen Preis des Vorgängermodells.  (Jan-Markus Rupprecht)

KodakDC210Plus-M.jpg (27509 Byte) Bereits durch das nun anthrazit und schwarz gestaltete Gehäuse hebt sich die Kodak DC210 Plus von der DC210 (silberfarbig und grau) ab. Der Lieferumfang umfaßt jetzt eine Wechselspeicherkarte mit 8 statt 4 MByte Kapazität sowie ein Netzteil, das auch bereits seit einiger Zeit der DC210 beiliegt. Gründlich überarbeitet wurde die interne Software (die sogenannte Firmware) der Kamera.Jetzt ist die Menü-Sprache auswählbar und die Kamera soll durch die überarbeitete Software bis zu 20 % batteriesparender arbeiten. Die Kamera ist nach dem Einschalten jetzt schneller aufnahmebereit und auch die oft kritisierte lange Verzögerung vom Drücken des Auslösers bis zum "Schießen" des Bildes wurde abgestellt. Zusätzlich gibt es die bei den größeren Modellen DC220 und DC260 eingeführte Funktion zur festen Einblendung des Aufnahmedatums direkt in die Bilddaten des aufgenommenen Fotos.

Dabei kostet die Kodak DC210 Plus mit rund 1.300 DM weniger als ihre Vorgängerin bisher. Die Kodak DC210 (ohne Plus) ist noch weiter erhältlich und wurde auf 1.100 DM reduziert.  Mit Hilfe der aktuellen Firmware können Sie Ihre alte Kodak DC210 auf den Stand der DC210 Plus bringen (siehe auch Tipp "Aus alt mach neu").

Damit der Abstand wieder stimmt, wurde auch das preisgünstigste Mitglied der Baureihe, die Kodak DC200 mit Festbrennweite, auf 900 DM reduziert. Die anderen Kodak-Modelle DC120 (gibt es immer noch!), DC220 und DC260 sind nicht von den Preisänderungen betroffen.

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Jan-Markus Rupprecht

Jan-Markus Rupprecht, 59, fotografiert mit Digitalkameras seit 1995, zunächst beruflich für die Technische Dokumentation. Aus Begeisterung für die damals neue Technik gründete er 1997 digitalkamera.de, das Online-Portal zur Digitalfotografie, von dem er bis heute Chefredakteur und Herausgeber ist. 2013 startete er digitalEyes.de als weiteres Online-Magazin, das den Bogen der digitalen Bildaufzeichnung noch weiter spannt.