Manfrotto Goes Budget
Manfrottos 290 Stativserie eignet sich für Einsteiger
2011-06-10 Mit der 290er Stativserie taucht Manfrotto das erste Mal in den Preisbereich um die 100 EUR ab und wird damit auch für Einsteiger und Hobbyfotografen zur Alternative. Dabei verspricht der Hersteller die grundlegenden Ausstattungs- und Qualitätsmerkmale, die Profis zu schätzen wissen, auch in der 290er Serie nicht zu vernachlässigen. Besonders attraktiv sind dabei die Stativkits: in der Kombination aus 3-Wege-Neiger oder Kugelkopf plus Stativ spart man noch einmal Geld im Vergleich zu den Einzelkomponenten. (Daniela Schmid)
Die neue 290er Serie umfasst zwei Dreibeinstative, zwei Einbeinstative und sechs Stativkits, die jeweils in Foto- und Videoausstattung erhältlich sind. Alle Modelle sind aus Aluminium gefertigt und bieten wechselbare Stativköpfe. Die Verriegelungsstärke der Beinschnellverschlüsse kann individuell angepasst werden. Es besteht die Wahl zwischen zwei Beinwinkelstellungen. Bei der Mittelsäule mit D-Profil verspricht Manfrotto hohe Verdrehsicherheit und maximale Präzision. Die 294-Modelle bieten eine hohe Maximalbelastbarkeit von fünf Kilogramm und können bis zu einer Höhe von 170 Zentimetern genutzt werden. Im Kit sind die 294er Stative mit 3-Wege- (804RC2) oder Kugelkopf (496RC2) erhältlich.
Die 293er Reihe ist etwas leichter und bietet sich mit 1,8 Kilogramm und einem Packmaß von 52 Zentimetern für unterwegs an. Auch hier gibt es die entsprechenden Kit-Varianten plus die Option auf vier statt drei Beinsegmente. Zwei Einbeinstative im Preisbereich von 50 EUR komplettieren die 290 Serie. Sie kommen jeweils auf eine Auszugshöhe von 151 Zentimeter. Die anderen Stative kosten zwischen 100 und 120 EUR, die Kits gibt es ab 140 EUR.