Flüssiges Licht?

Lexmark Allrounddrucker J110 druckt mit "flüssigem Laser"

2001-04-13 Lexmarks neuester Business-Tintenstrahldrucker J110 verspricht dank LiquidLaser-Technologie sowohl Textdokumente als auch Grafiken und Fotos innerhalb von kürzester Zeit aufs Papier zu bringen.  (Yvan Boeres)

Lexmark J110 [Foto: Lexmark]
  
  
 
Lexmarks patentierte LiquidLaser-Technologie soll – laut Hersteller – die Geschwindigkeit und Qualität von Laserdruckern mit der Farbfähigkeit und den Kostenvorteilen von Tintenstrahldruckern verbinden. So ist der neue Tintenstrahldrucker J110 von Lexmark in der Lage, im Schwarz-Weiß-Druck bis zu 16 Seiten pro Minute und im Farbdruck bis zu 14 Seiten pro Minute auszugeben. Dank üppigem Speicher (8 MByte) und 100-MHz-RISC-Prozessor soll der Druckvorbereitungsvorgang nur 8 Sekunden beanspruchen. Dabei erreicht der Drucker eine Auflösung von 2.400 x 1.200 dpi auf Fotopapier und 600 x 600 dpi im Normalfall. Ähnlich der P-POP-Technologie des Konkurrenten Canon beschichtet die PerfectFinish-Technologie von Lexmark das Normalpapier vor dem eigentlichen Druckvorgang, so dass die Ausdrucke schnell und schmierfest trocknen und sich die eine hohe Druckqualität selbst auf Büropapier erzielen lässt. Das notwendige Papier holt sich der J110 aus der 250 Blatt fassenden Papierzuführung; durch eine zusätzliche, optionale Papierzuführung kann der Drucker mit weiteren 250 Blatt Papier beschickt werden. Die mit Netzwerk-Druckserver ausgestattete Version des J110, die J110tn, kann sogar zwei dieser optionalen Papierzuführungen verwenden. Natürlich lässt sich der J110 auch nachträglich zum Netzwerkdrucker aufrüsten.

Weitere Eigenschaften des J110 sind die PCL3-Emulation, das Host-basierende PCL, die Erfüllung der Energy-Star-Richtlinien (Höchstverbrauch ca. 35 W), der Tintensparmodus, der Multi-up-Druck, der manuelle Duplexbetrieb sowie das Alarm-gesteuerte Druckermanagement und die Geräuschentwicklung von maximal 51,8 dB(A). Der Anschluss an den Computer erfolgt entweder über den bidirektionalen Highspeed-Parallelanschluss oder über die USB-Schnittstelle. Treiber gibt es für Windows 95/98/Me/NT 4.0/2000 sowie für Mac OS 8.6/9 – eine UNIX bzw. Linux-Kompatibilität soll ebenfalls bestehen. Separate Tintenpatronen (C, M, Y, K) mit einer Ergiebigkeit von bis zu 3.000 Seiten (bei 5 % Seitenabdeckung) und separate Druckköpfe für Farbe und Schwarz-Weiß sind für einen Durchsatz von ca. 10.000 Seiten pro Monat geeignet. Der Lexmark J110 versteht sich als Business-Drucker und kostet demnach satte 2.820 DM.

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