Individualisierbarer Luxus
Leica weitet das à la carte Programm auf die M Monochrom (Typ 246) aus
2016-06-30 Ende 2015 stellte Leica die M (Typ 240) à la carte vor und erlaubte erstmals die Individualisierung der Kamera in vielen verschiedenen Bereichen. Jetzt weitet Leica diese Möglichkeit auf die M Monochrom (Typ 246) aus und bietet auch bei dieser sehr spezialisierten Messsucherkamera umfangreiche Individualisierungsoptionen an, die es erlauben, eine nahezu einzigartige Kamera M Monochrom (Typ 246) à la carte zu „bauen“. (Harm-Diercks Gronewold)
Technisch gesehen ist die M Monochrom (Typ 246) à la Carte identisch mit der herkömmlichen M Monochrom (Typ 246). Beide Kameras besitzen den lediglich Schwarz-Weiß aufnehmenden 24x36mm-CMOS-Sensor mit 24 Megapixeln Auflösung. Beide Kameras verfügen über das präzise Messsuchersystem sowie die sehr hochwertige Verarbeitung von Leica. Als Individualisierungsoptionen stehen verschiedene Belederungen, Oberflächenveredelungen sowie die Möglichkeit einer eigenen Gravur auf der Kameraoberseite. Zudem kann das Glas des Monitors gewählt werden. Hier stehen das stabile Gorilla Glas oder das noch stabilere Saphirglas zur Verfügung. Dieses kostet im Gegensatz zur M (Typ 240) à la Carte nicht einmal einen Aufpreis. Darüber hinaus kann ausgewählt werden, ob ein Bildfeld-Wahlhebel vorhanden sein soll und wenn ja, welche Farbe dieser haben soll. Des Weiteren lässt sich noch die Farbe des Omniselektors auf der Rückseite bestimmen sowie die Farbe des Trageriemens auswählen. Eine genaue UVP gibt es leider nicht, da der Preis sich durch individuelle Optionen verändern kann. Das Basismodell wird für knapp 7.300 Euro bei Leica erhältlich sein.