Bridge-König?

Labor-Bildqualitätstest der Fujifilm FinePix S200EXR

2009-10-30 Gegenüber ihrer Vorgängerin S100FS besitzt die Fujifilm FinePix S200EXR einen kleineren Bildsensor, was die EXR-Technologie ausgleichen soll. Ob sie das wirklich schafft, zeigen die Messungen des Testlabors u. a. mit der Auflösung in der Bildmitte und am Rand, dem Rauschen, Verzeichnung und Vignettierung, Tonwertverlauf, Ein- und Ausgangsdynamik sowie der Autofokusgeschwindigkeit. Bis ISO 400 kann sich die Bildqualität sehen lassen, darüber weniger – EXR ist keine Wundertechnologie. Dafür stimmen die optischen Eigenschaften des Objektivs positiv. Die Messergebnisse sind in Diagrammen, Tabellen sowie Ausschnitten aus Testbildern sehr anschaulich aufbereitet. Dazu gibt es einen Kommentar des Testingenieurs und eine Schulnotentabelle als Endbewertung. Der ausführliche Test der FinePix S200EXR kostet mit allen Details 1,40 EUR im Einzelabruf, ist aber auch zusammen mit anderen Protokollen (z. B. der FZ38) für eine Monatspauschale von 4,16 bis 9,90 EUR (je nach gebuchtem Nutzungszeitraum) einsehbar.  (Benjamin Kirchheim)

  • Bild Fujifilm Finepix S200EXR [Foto: Fujifilm]

    Fujifilm Finepix S200EXR [Foto: Fujifilm]

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Benjamin Kirchheim

Benjamin Kirchheim, 46, schloss 2007 sein Informatikstudium an der Uni Hamburg mit dem Baccalaureus Scientiae ab. Seit 1998 war er journalistisch für verschiedene Atari-Computermagazine tätig und beschäftigt sich seit 2000 mit der Digitalfotografie. Ab 2004 schrieb er zunächst als freier Autor und Tester für digitalkamera.de, bevor er 2007 als fest angestellter Redakteur in die Lübecker Redaktion kam. Seine Schwerpunkte sind die Kameratests, News zu Kameras und Fototipps.