Kodak stellt zwei neue Kameras auf der CeBIT vor

1999-03-15 Neben der ganz neuen Kodak DC240, die die Modellpalette um ein 1,3-Megapixel-Modell ergänzt, wurde das bisherige Spitzenmodell zur Kodak DC265 weiterentwickelt und verfügt nun über einen schnelleren Prozessor.  (Jan-Markus Rupprecht)

Kodak DC265 Frontansicht   

Optisch unverändert zur DC260 präsentiert sich Kodaks neues Flaggschiff DC265. Im Innern wurde die Kamera hingegen gründlich aktualisiert: Durch ihren schnelleren Prozessor ist sie jetzt nach dem Einschalten schneller betriebsbereit und auch die übrigen Kamerafunktionen, z. B. das Speichern oder die Bilddarstellung auf dem eingebauten LCD-Monitor wurden wesentlich beschleunigt. Dank erweitertem internen Arbeitsspeicher kann die Kamera bis zu 6 Serienbilder nun auch in voller Auflösung von 1.536 x 1.024 Bildpunkten aufnehmen. Die Geschwindigkeit kann hierbei in Stufen von 0,1 bis 3 Bilder pro Sekunde vorgewählt werden. Beibehalten wurde der 1,68-Megapixel-CCD-Sensor und das optische 3-fach-Zoom-Objektiv. Auf vielfachen Kundenwunsch stellt die Kamera aber einen über die interne Script-Sprache anwählbaren zusätzlichen Qualitätsmodus "Super" zur Verfügung, in dem die JPEG-Kompression noch geringer eingestellt ist, so daß die auf der CompactFlash-Wechselspeicherkarte abgelegten Bilder bis zu 900 KByte groß sind. Geändert wurde auch der Lieferumfang: Statt der bisherigen 8 MByte Speicherkarte spendiert Kodak nun eine erfreulich große 16 MByte Karte. Und statt dem bisher serienmäßig mitgelieferten Netzteil (jetzt: optional) liegt der Kamera nun ein Akku/Ladegerät-Kit bei, das es bisher optional gab. Die Kodak DC265 wird ab Anfang April zum Preis von 2.100 DM im Handel erhältlich sein, das digitalkamera.de-Datenblatt ist bereits online.

   Kodak DC240 Frontansicht

Eine vollständige Neuentwicklung ist die ebenfalls ab April für rund 1.400 DM erhältliche Kodak DC240. Mit ihrem 1,3-Megapixel-CCD-Sensor ist diese Kamera zwischen Kodaks DC200/210/220-Klasse (1,0 Millionen Bildpunkte) und der DC260/265 (1,7 Millionen Bildpunkte) angesiedelt. Die mit der DC240 aufgenommenen Bilder haben eine Größe von 1.280 x 960 Bildpunkte und werden wie bei Kodak üblich auf einer CompactFlash-Karte gespeichert (eine 8-MByte-Karte wird mitgeliefert). Die Kamera verfügt über ein optisches 3-fach-Zoom-Objektiv mit einer Brennweite von 39 bis 117 mm (verglichen mit Kleinbild-Kameras) einen optischen Sucher und einen 1,8"-LCD-Monitor. Auf die wenig benötigte Infrarot-Schnittstelle der DC260/265 hat Kodak bei der 240er verzichtet, sie verfügt aber ebenso über eine zeitgemäße USB-Schnittstelle zum Anschluß an Windows-98-PCs und die neuen Apple Macintosh Rechner. Ein Kabel und Treibersoftware für PCs oder Macintosh mit serieller Schnittstelle befindet sich ebenfalls im Lieferumfang. Ein Akku/Ladegerät-Kit liefert Kodak gleich mit, ein Netzgerät ist optional erhältlich. Weitere Infos zur Kodak DC240 hält das digitalkamera.de-Datenblatt bereit.

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Jan-Markus Rupprecht

Jan-Markus Rupprecht, 59, fotografiert mit Digitalkameras seit 1995, zunächst beruflich für die Technische Dokumentation. Aus Begeisterung für die damals neue Technik gründete er 1997 digitalkamera.de, das Online-Portal zur Digitalfotografie, von dem er bis heute Chefredakteur und Herausgeber ist. 2013 startete er digitalEyes.de als weiteres Online-Magazin, das den Bogen der digitalen Bildaufzeichnung noch weiter spannt.