Neue Versionen mit mehr Speicher und Facelift

Jobo bringt neue Geotagging-Modelle photoGPS2 und 4 auf den Markt

2010-04-15 Mit zwei neuen Versionen möbelt Jobo seinen GPS-Empfänger photoGPS auf. Neben einer Verbesserung der verarbeitenden Software bringen die beiden Geotagging-Modelle photoGPS 2 und photoGPS 4 ein Facelift und einen größeren Speicher mit; photoGPS 2 speichert bis zu 2.000 Aufnahmeorte auf seinem internen Speicher, photoGPS 4 schafft bis zu 4.000. Das Grundprinzip bleibt erhalten: Der photoGPS zeichnet nach wie vor nur beim Auslösen die entsprechenden Geodaten auf und führt sie erst mit Hilfe der Software am Computer mit den Bilddaten zusammen. Dabei werden die Geodaten wie Längen- und Breitengrad in echte Adressdaten wie Land, Stadt, Straße, nächstgelegene Sehenswürdigkeit etc. übersetzt.  (Daniela Schmid)

Jobo photoGPS [Foto: Jobo]Ab sofort gibt es außerdem für alle photoGPS-Modelle Verbesserungen im Bereich der Reverse Geocoding Services. Das bedeutet im Klartext, dass die Software zusätzliche Datenquellen einbezieht und daher die Übersetzung der Geodaten in Adressdaten noch genauer ausfällt. Dies trifft hauptsächlich auf den Raum Japan zu. Dazu kommen neueste Updates aus der Datenbank von Open Street Map. 23 Prozent mehr Straßen, 42 Prozent mehr Stadtbezirke und 27 Prozent mehr Sehenswürdigkeiten verbessern die Abdeckung. Jobos photoGPS ist für Kameras mit Standard-Blitzschuh konzipiert. Sein interner Lithium Polymer-Akku kann per USB 2.0 wieder aufgeladen werden. Eine Ladung reicht bei durchschnittlich 100 Aufnahmen pro Tag rund zwei Monate. Unterstützt werden JPG- und RAW-Dateien (mit XMP Sidecar). Die beiden neuen Versionen photoGPS 2 und 4 sollen Ende April 2010 für 100 bzw. 130 EUR auf den Markt kommen.

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Daniela Schmid

Daniela Schmid hat in Augsburg Sprachen studiert, bevor sie nach einem halben Jahr in einer PR-Agentur für IT-Firmen in die Verlagsbranche wechselte. Ab 2004 war sie als festangestellte Redakteurin für die Magazine Computerfoto und digifoto zuständig. Während eines dreijährigen Auslandsaufenthaltes in der Nähe von New York berichtete sie als freie Autorin für digitalkamera.de von der PMA, CES und der PhotoPlus Expo aus Las Vegas und New York und übernahm die Zuständigkeit für die Rubrik Zubehör. Seit 2009 testet sie auch regelmäßig Kameras.