2000-07-22 Unsere Kollegen von fotos.de berichten in ihrer News-Rubrik von einer Digitalkamera im Tintenfüller-Format. Die von der Firma Aiptek (www.aiptek.de) hergestellte Digitalkamera würde James Bond oder Ethan Hunt (Mission Impossible) totsicher gefallen; mit ihren Ausmassen von 12,5 x 3,0 x 1,5 cm fällt die Mini-Digitalkamera doch kaum auf. Für den harten Spionage-Einsatz ist die Hyper i-Cam genannte Kamera jedoch nicht geeignet: Trotz ihrer Batterielaufzeit von 2 Stunden im Dauerbetrieb (bis zu 2 Wochen im Bereitschaftszustand), ihrer USB-Schnittstelle und ihrem 2 bis 8 MByte großen Speicher (je nach Modell) sowie ihrem Objektiv, dessen Blickwinkel (54 Grad) bei Kleinbild etwa einem 28-mm-Objektiv entspricht, reicht die bescheidene Auflösung des CMOS-Sensors (352 x 288 Pixel) kaum für hochauflösende Spionage-Aufnahmen. Bedient wird die Hyper i-Cam über das kleine LCD-Anzeigefeld; im Lieferumfang der Kamera sind die Programme Ulead Photo Express 3.0, Ulead Cool 360, Video Mail und Hyper iCam Manager enthalten. Als Bezugsquelle für die rund 270 DM bis 305 DM teuere Kamera nennt fotos.de die dänische Online-Firma OneWeb Distribution (www.oneweb-distribution.synonym.dk/). (Yvan Boeres)