2009-09-28 Google hat die Bildverwaltungssoftware Picasa in der Version 3.5 veröffentlicht. Neu darin sind Gesichtserkennung sowie Geotagging-Funktionen, Google-Maps-Einbindung und verbesserte Importbefehle. Beim ersten Start überprüft die Software alle verknüpften Fotos und versucht, die Gesichter darauf zu erkennen. In einem weiteren Bereich sammelt Picasa Fotos, auf denen Gesichter ohne Namens-Tag erkannt werden. Der Nutzer kann dann angeben, wer darauf zu sehen ist. Dabei sammelt die Software Fotos von identischen Personen, so wird das Verteilen der Namens-Tags vereinfacht. Bei der Namenseingabe berücksichtigt Picasa das Adressbuch von Google Mail und versucht, die Einträge zu vervollständigen; falls nicht enthalten, werden sie eingetragen. Mit der Einbindung von Google Maps kann Picasa 3.5 Geotags berücksichtigen, sodass der Aufnahmeort eines Fotos auf der Landkarte von Google Maps angezeigt wird. Picasa 3.5 steht ab sofort in Englisch kostenlos zum Download für MacOS zur Verfügung. (Jan-Gert Hagemeyer)