Fotoalben im digitalen Zeitalter

Gedruckte Bücher mit eigenen Fotos interaktiv erstellt

2003-01-16 Ein richtiges Fotoalbum mit 200 Bildern anfertigen, ohne auch nur ein einziges Foto einkleben zu müssen? Ein richtiges gedrucktes Buch mit den eigenen Fotos in einer Auflage von nur einem einzigen Exemplar zu einem wirklich bezahlbaren Preis? Gibt's nicht, glauben Sie? Gibt's doch, wie unser Erfahrungsbericht zeigt!  (Jan-Markus Rupprecht)

Gedruckte Fotobücher [Foto: MediaNord]
  
  

Seit einiger Zeit bereits gibt es hochleistungsfähige Digitaldruckmaschinen mit guter Druckqualität, mit der sich eine Auflage von einem einzelnen Exemplar genauso herstellen lässt wie wirtschaftliche Kleinauflagen bis zu ungefähr 500 Exemplaren. Hersteller sind beispielsweise Xeikon bzw. Agfa (Chromapress), deren Maschinen mit Toner drucken (ähnlich wie Farblaserdrucker) sowie der israelische Hersteller Indigo, dessen Maschinen flüssige Druckfarbe verwenden. Schaut man sich dann noch die weiter stark wachsende Gruppe der Digitalkamera-Besitzer an, bei denen oft schon nach kurzer Zeit hunderte und tausende schönster Erinnerungen in Form digitaler Bilddaten auf den Festplatten schlummern, liegt der Gedanke geradezu nahe: Warum nicht mit den digitalen Fotos Bücher drucken? Richtige gedruckte Bücher. Fotoalben, bei denen man nicht mehr jedes Foto einkleben muss. Interaktiv erstellt am PC statt mit Fotoecken oder Kleber. Bei Bedarf mit einem kurzen Text zu jedem Foto. Und wenn man dann ein zweites Exemplar benötigt, genügen wenige Mausklicks. Diese faszinierende Vorstellung ist mittlerweile Wirklichkeit und unabhängig voneinander haben uns in den letzten Tagen gleich zwei Anbieter auf ihre Produkte aufmerksam gemacht, die wir uns für diesen Erfahrungsbericht einmal näher angeschaut haben. Eines vorweg: Die Qualitativ von Fotoabzügen wird im Druck natürlich nicht ganz erreicht. Bei der leuchtenden Farbwiedergabe, dem Glanz und der gänzlichen Druckraster-Freiheit haben auf Fotopapier ausbelichtete Digitalfotos Vorteile, die ihnen so schnell kein Druckverfahren streitig macht. Dennoch ist die hier erreichte Qualität normalerweise mehr als ausreichend und der Gedanke, nicht hunderte von Fotos einkleben zu müssen, faszinierend.

 
"Best Moments" von Wissen Media Group

 

Best Moments - Einzelseite gestalten [Screenshot: MediaNord]
Einzelseite gestalten

 

Best Moments - bestellen [Screenshot: MediaNord]
Einband auswählen

Das Bertelsmann-Tochterunternehmen "Wissen Media Group" fertigt individuelle Fotobücher im Rahmen ihres Projekts "Best Moments". Zwei verschiedene Ausführungen gibt es: eine Paperback-Ausgabe mit weichem Einband für 29,90 EUR und eine Edel-Version mit festem Rücken für 49,90 EUR. Beiden gemeinsam ist die Möglichkeit, so genannte Themenbände zu wählen. Für viele touristische Ziele (unter anderem Mallorca, Teneriffa, Toscana, Berlin, Paris, London, New York) und Ereignisse (Geburtstag, Hochzeit usw.) gibt es begleitende redaktionelle Teile, die das erste Drittel des Buchs bilden. Daran schließen dann auf 32 Seiten eigene Fotos an, die durch eigene Texte ergänzt werden können. Besonders die touristischen Themen sind inhaltlich hervorragend aufbereitet und äußerst ansprechend gestaltet. Sie enthalten einige professionelle Fotos der Gegend zur Einstimmung, begleitet durch fundierte Texte zur Geschichte, zu den Sehenswürdigkeiten und zur Kultur. Die Geschichte wird zusätzlich durch einen Zeitstrahl illustriert, die Top-10-Sehenswürdigkeiten sind in einer Landkarte verzeichnet, die die Orientierung erleichtert. Alle Themenseiten können vorher in einer PDF-Datei im Original-Layout angeschaut werden. Möchte man keinen professionellen Vorspann im eigenen Fotoalbum, kann man auch eine neutrale Variante wählen und hat dann 46 Seiten für eigene Fotos zur Verfügung. Für die Innenseiten stehen verschiedene Layouts für ein, zwei, drei oder vier Fotos je Seite jeweils in einer Variante für Hoch- und Querformat sowie ein reines Textseiten-Layout zur Verfügung. Darin beschränkt sich die Gestaltungsmöglichkeit. So erscheinen zwar alle Seiten in einem einheitlichen Gestaltungsraster, wir wünschen uns dennoch einige weitere Varianten, beispielsweise Kombinationen aus einem größeren Foto kombiniert mit zwei kleinen. Auch die Schriftgröße und Schriftart sind vorgegeben. Die serifenlose Schrift ist gut lesbar und die Schriftgröße auf jeden Fall "Senioren-geeignet". Uns erscheint die Schrift allerdings unnötig groß, sie wirkt dadurch oft zu mächtig, lenkt von den Fotos ab. Völlig unverständlich ist auch, warum auf den selbst gestalteten Seiten eine andere Schriftart verwendet wird als im redaktionellen Teil. Wir wünschen uns dessen Schriftart und Größe auch im hinteren Teil. Genauso sollte die Seitennummerierung in gleicher Weise auf den selbst gestalteten Seiten fortgeführt werden; derzeit endet sie abrupt auf der letzten redaktionellen Seite. Eine größer gesetzte Überschrift gibt es nur auf der ersten selbst gestalteten Seite, nicht auf den folgenden Seiten (auch dies wäre noch eine nützliche Ergänzung).

Best Moments - redaktionelle Themenseiten [Foto: MediaNord]
  
  

Das Zusammenstellen eines Best Moments-Fotobuchs erfolgt komplett online und scheint mit jedem gängigen Browser und Betriebssystem zu funktionieren. Die Benutzerführung und Hilfestellung ist vorbildlich. Zur genauen Kontrolle des Ergebnisses kann man jederzeit eine PDF-Datei erzeugen lassen, die einem das Original-Layout des Gesamtwerks (allerdings ohne Umschlag) auf den Bildschirm bringt. Die PDF-Datei nimmt jedoch schnell einige Megabyte Umfang an, so dass ein schneller Internet-Zugang erforderlich scheint. Überhaupt ist die Arbeitsgeschwindigkeit der gravierende Nachteil dieser reinen Online-Lösung. Auf 32 oder 46 Seiten bringt man spielend 60 bis 120 Fotos unter, die alle zunächst ausgewählt und dann hochgeladen werden müssen. Selbst wenn man die Vorauswahl schon vorher getroffen hat (eine Vorarbeit, die man unbedingt zunächst machen sollte), dauert allein das Hochladen mit 64 KBit/s (ISDN) oder 128 KBit/s (typische DSL-Upload-Geschwindigkeit) selbst bei höher komprimierten 2- bis 5-Megapixel-Digitalfotos mehrere Stunden. Anschließend gestaltet man dann Seite für Seite und textet die Bildunterschriften, wobei die Navigation zwischen den Seiten nicht die schnellste ist. Eigentlich kann man dieses reine Online-Verfahren nur Anwendern empfehlen, die mit einer DSL-Verbindung und einer Flat-Rate surfen. Alle anderen dürften mit der "tickenden" Telefonrechnung im Hintergrund vermutlich nicht die rechte Ruhe finden, ein umfangreiches Fotoalbum online zu gestalten. Die Bedienung ist – von der online-bedingten etwas behäbigen Geschwindigkeit abgesehen – angenehm. Bezüglich der Seitensteuerung würden wir uns noch wünschen, dass man nicht nur Seiten einfügen, sondern auch an anderer Stelle löschen kann. Derzeit ist man gezwungen, sehr linear von vorne nach hinten vorzugehen. Eine möglichst gute Vorplanung, welches Bild zusammen mit welchem anderen auf welcher Seite erscheinen soll, ist deshalb ratsam. Die hochgeladenen Fotos und die Zusammenstellung bleibt ohne Bestellung 14 Tage auf den Servern der Wissen Media Group gespeichert, nach der Bestellung dann immerhin 30 Tage. Eine spätere Nachbestellung ist nicht mehr möglich, die Arbeit müsste komplett von vorne beginnen.

Best Moments - Innenseiten [Foto: MediaNord]     

Ist das Album fertig zusammengestellt, schreitet man zum eigentlichen Bestellvorgang, der mit der Wahl der Umschlag-Variante beginnt. In der "Broschur-Ausgabe" mit weichem Umschlag wird bei gewähltem Themenband automatisch die dazu passende Standard-Umschlagseite verwendet. Wurde kein Themenband gewählt, erscheint das Motiv der ersten Innenseite auch auf dem Umschlag. Bei der "gebundenen Ausgabe" mit dem festen Einband wird in jedem Fall das Motiv der ersten eigenen Seite für den Umschlag verwendet, das – sehr edel – zum Schutz der Kanten in einer leichten Vertiefung auf dem festen Buchdeckel eingeklebt wird. Hier stehen drei verschiedene Umschlagfarben zur Auswahl (Royal Blau, Burgunder Rot und Champagner Beige), alle Varianten sind robust und abwaschbar. Die Bindung aller Varianten ist eine recht haltbare Thermobindung, die allerdings bei zu starker Beanspruchung aufbrechen kann. Alle drei offenen Seiten sind nach der Bindung sauber beschnitten, so dass der perfekte Eindruck eines professionell hergestellten, hochwertigen Buchs entsteht. Bei der Variante mit festem Umschlag ist der Innenteil in einer Weise eingeklebt, die es (trotz Thermobindung der Innenseiten) sogar ermöglicht, das Buch aufgeschlagen liegen zu lassen ohne dass es die Neigung verspürt, von selbst zuzuklappen. Die Bildqualität kann sich ebenfalls sehen lassen. Zwar erreicht sie nicht das Niveau eines belichteten Fotoabzuges oder eines sehr hochwertigen Ausdruckes auf Fotopapier auf einem modernen Tintenstrahl-Fotodrucker – beide würden aber auch weit mehr kosten und das eigentliche Fotoalbum käme dann auch noch hinzu. Verglichen mit hochwertigem Offset-Druck kann die gebotene Qualität allemal mithalten und unterstreicht den verblüffenden Effekt, wirklich ein richtiges gedrucktes Buch mit eigenen Fotos in Händen zu halten.

 
"Fotobuch24" von WEIGmedia

  

Fotobuch24 - Arbeitsoberfläche [Screenshot: MediaNord]
Album offline zusammenstellen

Das von der WEIGmedia mit dem Projekt Fotobuch24 verfolgte Konzept unterscheidet sich in zwei ganz wesentlichen Punkten von dem der Wissen Media Group. Zum einen verzichtet WEIGmedia auf einen redaktionellen Vorspann, d. h. dieses Fotobuch besteht ausschließlich aus 50 selbst gestalteten Innenseiten mit eigenen Fotos. Der andere entscheidende Unterschied: Alle Vorarbeiten zum Buch geschehen offline mit Hilfe eines Windows-Programms. Mit diesem druckt man ein Bestellformular und speichert eine spezielle Fotobuch-Arbeitsdatei, die alle nötigen Informationen einschließlich der Bilddaten enthält. Die Arbeitsdatei brennt man anschließend auf eine CD und schickt diese zusammen mit dem unterschriebenen Bestellformular per Post zur WEIGmedia GmbH in Weiden in der Oberpfalz. Die Website von Fotobuch24 dient also nur zur Information und zum Herunterladen der 1,2 MByte großen Installationsversion der Software. Die Arbeitsdatei kann aufgrund der darin enthaltenen Bilddaten schnell einige hundert Megabyte groß werden. Archiviert man diese, kann man jederzeit – auch noch nach Monaten – weitere Exemplare des Fotobuchs bestellen.

Das Programm ist schnell installiert und startet sofort automatisch. Etwas unprofessionell wirkt, dass es keinerlei Deinstallations-Routine und auch sonst nirgendwo Hinweise darauf gibt, wie man das Programm wieder los wird. Die Bedienung des Programms gestaltet sich einfach. Falls dennoch Fragen auftauchen, gibt es eine Hilfe-Funktion, die sich in einem Browserfenster öffnet und die gleichen Inhalte von der lokalen Festplatte lädt, die man auch online von der Fotobuch24-Website abrufen kann. Im Programm kann man zwischen dem Bearbeitungs- und dem Vorschau-Modus umschalten. Der Wechsel von Seite zu Seite geht viel schneller als es online möglich wäre und da keinerlei Upload der Bilddateien nötig ist, geht auch das Platzieren der Bilder auf den Seiten vergleichsweise flott von der Hand. Hierbei nervt allerdings, dass das Programm (zumindest bei uns) sich das letzte Quellverzeichnis nicht merkt, sondern man sich für jedes Foto erneut vom Hauptverzeichnis auf Laufwerk C zu dem Verzeichnis mit den Bildern vortasten muss. Ein "Hineinziehen" von Bildern per Drag-and-Drop in das Programm funktioniert nicht, so dass man keine Alternative hat. Solange dieser Fehler nicht behoben ist, können wir nur empfehlen, vorher Kopien aller benötigten Bilddateien im Hauptverzeichnis der Festplatte C abzulegen und die Dateien später wieder zu löschen.

Fotobuch24 - Innenseiten [Foto: MediaNord]
  
  

Bei der Arbeit an dem Fotobuch können leere Seiten zwischen bereits gefüllten Seiten eingefügt werden und leere wie auch bereits gefüllte Seiten gelöscht werden, wobei die Gesamtzahl immer bei 50 Seiten liegt. So hat man bei der Reihenfolge der Erstellung der Seiten gewisse Freiheiten und muss nicht strickt linear von vorne nach hinten vorgehen. Der Vorschau-Modus erhebt keinen Anspruch auf hundertprozentige Genauigkeit und eine PDF-Vorschau gibt es nicht, trotzdem erscheint uns die Bildschirmdarstellung ausreichend. Es gibt Layouts für ein, zwei, drei oder vier Fotos pro Seite, die sich individuell für jede Seite einstellen lassen. Eine Unterscheidung zwischen Hoch- und Querformat muss man nicht vornehmen, die Software platziert die Bildunterschriften in jedem Fall automatisch direkt unter bzw. neben jedem Bild. Insgesamt lassen sich so bis zu 200 Fotos auf den 50 Buchseiten unterbringen. "Spezielle" Seiten gibt es nicht, d. h. jede Seite einschließlich der ersten Seite sieht prinzipiell gleich aus. Oben befindet sich eine Seitenüberschrift (die man natürlich auch leer lassen kann), dann kommen die Fotos mit Text und am unteren Seitenrand dann unter einer Linie in grauer Schrift die Internet-Adresse des Anbieters und die Seitenzahl (jedes Mal inklusive des Wortes "Seite"). Alle Texte sind immer zentriert, linke und rechte Seiten unterscheiden sich nicht. Als Schrift kommt ausschließlich eine Serifenschrift zum Einsatz, die – wie bei der Konkurrenz – recht groß geraten ist. Obwohl dies sicherlich ein Stück weit Geschmackssache ist, finden wir die Gestaltung der Seiten insgesamt nicht so gelungen wie bei dem Konkurrenzprodukt der Wissen Media Group. Insbesondere die – nicht abschaltbare – Fußzeile mit der "Werbung" des Anbieters gehört sich nicht für ein bezahltes Produkt (eine Fotoentwicklung mit eingeblendetem Logo des Labors würde vermutlich niemand akzeptieren). Als klaren Vorteil werden viele Anwender die gute Ausnutzung der Seiten für Fotos empfinden. Die Seitenränder sind klein gehalten (10 mm), so dass viel Platz für die Bilder bleibt und diese entsprechend groß abgedruckt werden (bei einem einzelnen Bild im Hochformat bis zu ca. 180 x 240 mm). Die Kehrseite der Medaille kennt jeder Layouter: Die sehr vollen Seiten wirken nicht so ästhetisch wie die mit viel Weißraum versehenen Seiten der Best-Moments-Fotobücher. Die Druckqualität ist einwandfrei und gibt keinerlei Anlass zur Kritik. Weniger gefällt uns die Verarbeitung. Der neutral gehaltene Einband aus festem Karton ist mit dunkelblauem Papier mit Leinenstrucktur eingeschlagen, was insgesamt etwas "rustikal" wirkt. Die Bindung besteht bei dem uns vorliegenden Muster aus einer mechanischen Klemmung im Buchrücken, wodurch das Buch nicht offen auf dem Tisch liegen bleibt, sondern sofort wieder zuklappt. Auch scheint bei diesem Verfahren offensichtlich eine präzise Positionierung der Innenseiten im Umschlag und ein gemeinsamer Beschnitt unmöglich zu sein. Das Resultat sind unterschiedlich weit herausstehende Einzelblätter. Der Gesamteindruck entspricht eher dem eines Einzelstückes aus dem Copy-Shop als dem eines richtigen gedruckten Buchs aus einer Druckerei. Eine preislich interessante Alternative zum selbst geklebten Fotoalbum ist das Angebot von Fotobuch24 jedoch allemal, jedenfalls wenn man die 50 Seiten recht gut ausnutzt. Allein die 50 bis 200 Fotoabzüge, die man dort unterbringt, kosten als digitale Belichtung weit mehr als das fertig gedruckte Fotobuch.

 
Fazit

Dem Anspruch "ein richtiges gedrucktes Buch mit eigenen Fotos" genügt nur das Angebot "Best Moments" der Wissen Media Group. Das Fotobuch24 von WEIGmedia erfüllt die Erwartungen an ein individuell produziertes Fotoalbum, nicht aber an ein Buch aus der Druckerei. Insgesamt wirkt das gesamte Produkt (Website bzw. Software und das gedruckte Endprodukt) bei "Best Moments" sehr professionell und ausgereift. Im Fotobuch24-Projekt steckt hingegen noch einiges Entwicklungspotenzial, was uns Norbert Weig, Geschäftsführer der WEIGmedia GmbH bestätigt. Sollte die Idee auf Interesse stoßen, will man die Software-Entwicklung vorantreiben und auch das Finishing verbessern.

Die Wahl zischen den beiden Anbietern hat aber eigentlich nur, wer per DSL-Anschluss im Internet surft. Eine sinnvolle Nutzung der "Best Moments" Website per Modem oder einfachem ISDN-Anschluss können wir uns beim besten Willen nicht vorstellen – zu zeitaufwändig ist das Zusammenstellen von 32 oder 48 Seiten mit Fotos. Hier erschließt das Offline-Konzept von Fotobuch24 eine größere Zielgruppe: "lediglich" ein Windows-PC mit CD-Brenner ist hier die Voraussetzung. Während beim Buch von WEIGmedia Kosten/Nutzen-Abwägungen und der Komfort-Vorteil gegenüber einem selbst geklebten Fotoalbum im Vordergrund stehen werden, ist es beim Buch der Wissen Media Group zusätzlich der verblüffende Effekt des "richtigen gedruckten Buchs", der bei Betrachtern ungläubiges Staunen und Begeisterung hervorruft.

Aktualisierung vom 22.05.2006: Nach diversen Fusionen und Firmen- bzw. Projektaufkäufen agieren "Best Moments" und "Fotobuch 24" jetzt als myPixx AG unter der Domain fotobuch.de.

Angebot Best Moments Fotobuch24
Anbieter Wissen Media Group GmbH WEIGmedia GmbH
Format (Innenseiten) 210 x 250 mm 210 x 297 mm
Einband  Paperback oder Hardcover Hardcover
Bindung Thermobindung Klemmbindung
Software online (Webbrowser) offline (für Windows-PCs, 1,2 MByte)
Bildtransfer, Bestellung online via Upload (http) offline via CD-R
Speicherung 30 Tage ab Bestellung lokal
Seitenzahl ohne Umschlag 48 (16 + 32) 50
Max. Anzahl Bilder 181 (125) 200
Max. Bildformat  105 x 140 mm 180 x 240 mm
Preis für 1 Exemplar 29,90 EUR (Paperback)
49,90 EUR (Hardcover)
39,90 EUR
Verpackung und Versand 2,97 EUR 3,00 EUR
Bezahlung Rechnung Vorkasse, Bankeinzug
Lieferzeit ca. 1 Woche ca. 1 Woche
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Jan-Markus Rupprecht

Jan-Markus Rupprecht, 59, fotografiert mit Digitalkameras seit 1995, zunächst beruflich für die Technische Dokumentation. Aus Begeisterung für die damals neue Technik gründete er 1997 digitalkamera.de, das Online-Portal zur Digitalfotografie, von dem er bis heute Chefredakteur und Herausgeber ist. 2013 startete er digitalEyes.de als weiteres Online-Magazin, das den Bogen der digitalen Bildaufzeichnung noch weiter spannt.