Lieber spät als nie

Fujifilm FinePix Z5(fd) auf dem Weg nach Deutschland/Europa

2007-03-15 Unseren Lesern haben wir ihre technischen Daten schon vor mehreren Monaten bereit gestellt (siehe weiterführende Links) – jetzt hat sich Fujifilm Deutschland entschieden, die FinePix Z5(fd) auch nach Deutschland zu bringen. Die bisher dem japanischen Markt vorbehaltene 6,3-Megapixel-Kamera mit Gesichtserkennung bei der Scharfstellung und Belichtung soll im April mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von knapp 250 EUR in den "ausgewählten" Fotohandel kommen und tritt damit die Nachfolge der FinePix Z3 an, die ebenfalls lange Zeit nicht in deutschen Geschäften zu bekommen war.  (Yvan Boeres)

Fujifilm FinePix Z5(fd) [Foto: FujiFilm]Bei der "neuen" FinePix Z5(fd) von Fujifilm handelt es sich um die Weiterentwicklung der im November vergangenen Jahres (2006) in Deutschland eingeführten FinePix Z3. Bereits an der Produktbezeichnung kann man dabei eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale erkennen: Neu an der Z5(fd) ist nämlich u. a. die "Face Detection", mit der die Kamera innerhalb von nur 0,05 Sekunden die Gesichter von bis zu zehn Personen bei der Aufnahme erkennen und die Belichtung sowie die Scharfstellung entsprechend anpassen kann. Natürlich kommt die Modellpflege nicht um eine Auflösungssteigerung herum. Der 5,1-Megapixel-Sensor (Nettoauflösung) der Z3 weicht bei der Z5(fd) einem 6,3-Megapixel-Sensor gleichen Typs (SuperCCD HR) und Formfaktors (1/2,5"), so dass die Z5(fd) Fotos mit bis zu 2.848 x 2.316 Bildpunkten produzieren kann.

Geblieben ist das Real-Photo-Konzept. Der spezielle Verbund aus SuperCCD, leistungsfähiger Optik (hier 36-108 mm/F3,5-4,2 entspr. Kleinbild) und Real-Photo-Prozessor sorgt schon bei der Z3 für beeindruckend rauscharme Bilder bei Empfindlichkeitsstufenäquivalenten von bis zu ISO 1.600, und man kann davon ausgehen, dass die Z5(fd) trotz höher Auflösung die Bildqualität – für eine Kompaktdigitalkamera ihrer Größe – immer noch gut im Griff haben müsste. Ebenfalls mit übernommen wurden der "intelligente Blitz" (bei dem die Kameraelektronik die Größe und Position des Hauptmotivs misst und die Blitzleistung und ISO-Empfindlichkeit entsprechend anpasst) und der so genannte Dual-Shot-Modus (hier zeigt die Kamera ein automatisch in unmittelbarer Folge gemachtes Bild ohne Blitz und ein Blitzbild vom selben Motiv zur Auswahl nebeneinander an); der Videomodus macht nach wie vor VGA- oder QVGA-große Filme (640 x 480 bzw. 320 x 240 Bildpunkte) mit Ton und einer Bildwiederholrate von bis zu 30 Bildern pro Sekunde und hört spätestens dann auf, wenn die Batterie leer oder der Speicher voll ist. Von Letzterem besitzt die Z5(fd) gleich zwei. Wie bei der Z3 können xD Picture Cards als Speicher verwendet werden, doch die Z5(fd) kommt zusätzlich mit 26 MBytes an eingebautem Speicher.

Sonst gibt es kaum Unterschiede zwischen der Z5(fd) und ihrer Vorgängerin. Gemeinsam haben beide FinePix-Modelle den 6,3 cm großen Bildschirm (2,5"-TFT-LCD mit 230.000 Bildpunkten), die PictBridge-kompatible USB-2.0-Highspeed-Schnittstelle, den Audio/Video-Ausgang (PAL/NTSC) und den verwendeten Lithiumionenakku (NP-40); kleinere Unterschiede findet man bei den Gehäusemaßen und dem Gewicht (92,8 x 55 x 19,4 mm und 148 g bei der Z5(fd)) sowie anderen Details. Die Fujifilm FinePix Z5(fd) ist – wie bereits eingangs dieser Meldung erwähnt – im April (2007) für knapp 250 EUR (UVP) zu bekommen, und wer das bereits im November 2006 auf unseren Seiten veröffentlichte digitalkamera.de-Datenblatt der Kamera noch nicht kennt, kann es unten (siehe weiterführende Links) direkt abrufen.

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