2008-07-08 Ein Fehler bei der Referenzwertberechnung hat in den vergangenen Wochen zu Verschiebungen bei den Rauschnoten geführt. Betroffen waren hauptsächlich Kameras mit guten Rauschnoten, die fälschlicherweise um bis zu einer Note schlechter errechnet wurden. Die eigentlichen Messwerte wurden dagegen korrekt ausgegeben. Das Problem ist seit gestern behoben.
Die für Kompakt- und Spiegelreflex-Modelle separat ermittelten Referenzwerte für Eingangsdynamik und Rauschen werden übrigens dynamisch aus den Testprotokollen der vergangenen Jahre ermittelt. Dadurch werden Kameras, die längst vom Markt verschwunden sind, nicht mehr zur Bewertung herangezogen. Hierdurch können sich die Referenzwerte mit der Zeit verschieben. Nach oben verschiebt sich z. B. der Rausch-Referenzwert, wenn alte, gering auflösende, dafür aber sehr rauscharme Kameras aus der Bewertung herausfallen. Nach unten (d. h. zu besseren Noten) verschiebt sich der Wert, wenn neue, noch rauschärmere Kameras auf den Markt kommen. (Jan-Markus Rupprecht)