Verluste und Hoffnung

Ergebniseinbußen bei Leica in den Monaten Oktober bis Dezember

2002-02-26 Die Leica Camera AG aus dem hessischen Solms blickt auf ein finanziell bisher sehr unerfreuliches aktuelles Geschäftsjahr zurück. Gebeutelt durch sehr schwache Umsätze im dritten Quartal 2001 stehen seit April 2001 bisher 2,3 Millionen Euro Minus unterm Strich (Ergebnis nach Steuern). Verantwortlich gemacht werden dafür "das Ausscheiden der Minox GmbH aus dem Konsolidierungskreis", das "vorübergehende Fehlen einer digitalen Kompaktkamera" und die weltwirtschaftlichen Turbulenzen nach dem 11. September, die besonders im wichtigen US-Markt zu einem gewaltigen Rückgang der Umsätze geführt haben. Die auf fünf Jahre ausgerichtete Restrukturierung des Unternehmens habe man jedoch weiterhin im Griff. Große Hoffnungen für die künftige Entwicklung legt man auf das neue Flaggschiff M7 unter den analogen Messsucherkameras und auf die ganz neue, in Kooperation mit Panasonic entwickelte, Leica digilux 1 Digitalkamera.  (Jan-Markus Rupprecht)

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Jan-Markus Rupprecht

Jan-Markus Rupprecht, 59, fotografiert mit Digitalkameras seit 1995, zunächst beruflich für die Technische Dokumentation. Aus Begeisterung für die damals neue Technik gründete er 1997 digitalkamera.de, das Online-Portal zur Digitalfotografie, von dem er bis heute Chefredakteur und Herausgeber ist. 2013 startete er digitalEyes.de als weiteres Online-Magazin, das den Bogen der digitalen Bildaufzeichnung noch weiter spannt.