Epson Stylus Photo 895

Epson stellt ersten Print Image Matching-kompatiblen Drucker vor

2001-03-27 Der auf der CeBIT neu vorgestellte Tintenstrahldrucker Stylus Photo 895 von Epson ist der erste Drucker überhaupt, der die ebenfalls von Epson entwickelte Print Image Matching-Technologie unterstützt. Zudem verfügt der neueste Vertreter der Stylus Photo-Serie über eine Direktdruck-Möglichkeit dank eingebautem Wechselspeicherkarten-Einschub und aufsteckbarem optionalen LCD-Miniatur-Farbdisplay.  (Yvan Boeres)

Epson Stylus Photo 895 [Foto: Epson]
  
  
Auf der CeBIT stellte Epson die Print Image Matching-Technologie anhand des Zusammenspieles zwischen der Digitalkamera PhotoPC 3100Z und des neuen Tintenstrahldruckers Stylus Photo 895 ziemlich eindrucksvoll zur Schau. Die Bilder des mit 2.880 x 720 dpi bei einer Punktgröße von nur 4 Pikolitern und mit 6 Druckfarben (Cyan, Hellcyan, Magenta, Hellmagenta, Gelb und Schwarz) arbeitenden Druckers sahen sehr farbtreu aus und waren selbst beim maximalen Ausgabeformat von DIN A4 nicht von einem klassischen Foto-Abzug zu unterscheiden. Dabei kann der Epson Stylus Photo 895 das Papier auf Wunsch auch randlos oder – mittels mitgelieferter Rollenpapierhalterung – als Banner- bzw. Panorama-Bild bedrucken. Die fertigen Bilder, die in maximal 3,5 Minuten (A4-Fotodruck) fertig sind, sollen laut Epson unter optimalen Bedingungen bis zu 20 Jahre lichtbeständig bleiben.

Dank eingebautem PC-Card-Kartenlaufwerk kann der Stylus Photo 895 ohne Verbindung zu einem PC direkt mit den Bilddaten aus einer CompactFlash-, SmartMedia-, Microdrive- oder MemoryStick-Wechselspeicherkarte "gefüttert" werden. Ein LCD-Panel und nur wenige Funktionsknöpfe an der Geräteoberseite erlauben das Einstellen der gewünschten Parameter. Als optionales Zubehör lässt sich sogar ein kleiner LCD-Farbbildschirm auf den Drucker stecken, so dass man beim Direktdruck aus der Speicherkarte nicht auf eine Bildkontrolle verzichten muss. Einziger Wermutstropfen: Der interne Speicher des Stylus Photo 895 und die Leistungsfähigkeit des Druckerprozessors reichen nicht aus, um im Stand-Alone-Betrieb von der vollen Druckauflösung zu profitieren. Will man seine Bilder statt der im Direkt-Druck lediglich möglichen 720 x 720 dpi mit vollen 2.880 x 720 dpi ausgeben, ist man auf die Rechenpower eines per USB-Schnittstelle angeschlossenen Rechners (PC oder Mac) angewiesen. Dann erleichtert die mitgelieferte Software Epson Photo Quicker 3.0 das Herunterladen, Anwählen und Drucken der Bilder. Treiber für Windows 98/2000/ME sowie für MacOS (ab OS 8.5) liegen dem ab Mai 2001 zu einem offiziellen Listenpreis von rund 600 DM erhältlichen Epson Stylus Photo 895 ebenfalls bei.

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