Home-Printing gerät aus dem Häuschen

Epson präsentiert zwei Low-Budget-Fotodrucker in der Stylus-Serie

2005-10-06 Das weltweit tätige US-Marktforschungsunternehmen IDC (Slogan: "Analyse the Future") gehört zu denjenigen Auguren, denen die IT-Industrie gerne Glauben schenkt. Deswegen sind IDC-Prognosen meist auch Handlungshinweise für die Marketing-Strategen im Digital Imaging. So hat das IDC unlängst vorausgesagt, das private Fotodruckaufkommen werde weltweit von insgesamt 37 Milliarden gedruckten Digitalfotos in diesem Jahr auf fast das Doppelte, nämlich 69 Milliarden Prints, bis zum Jahr 2008 anwachsen. Und prompt steht die gesamte Fotodrucker-Equipe in den Startlöchern, um den wachsenden Kuchen zu teilen. Canon kam bereits mit neuer Tinten- und Druckkopf-Technologie ("ChromaLife100" und "FINE") und zwölf neuen Druckern. Epson hat seine semiprofessionellen Fotodrucker im Large-Format-Bereich (Stylus Pro R2400 bis 9800) schon mit neuer "K3"-Tintentechnologie aufgemotzt. Nun bringt das japanische High-Tech-Unternehmen auch im Low-Budget-Bereich zwei aktualisierte Fotodrucker für das Home-Printig in Fotolabor-Qualität: die Epson Stylus Photo R220 und RX520.  (Jan-Gert Hagemeyer)

Epson Stylus R220 [Foto: Epson Deutschland]Ziemlich demagogisch fragt Epson in seiner Ankündigung des neuen Stylus Photo R220: "Sie wollten schon immer mal Fotos größer als üblich im eigenen Wohnzimmer drucken? Ein Vergnügen mit dem neuen Epson Stylus Photo R220." Tatsächlich druckt der R220 Textdokumente und randlose Bilder bis zum Format A4 im Sechsfarbdruck und in Laborqualität mit Epsons besonderer und erprobter MicroPiezo-Drucktechnologie mit bis zu 5.760 x 1.440 dpi. Die sechs separaten Tintenpatronen sorgen dabei für wirtschaftlichen Betrieb, weil man sie – je nach Bedarf – gesondert ersetzen kann. Ein Foto im klassischen 10x15-cm-Format ist in weniger als einer Minute fertig. Außerdem können geeignete CDs und DVDs mit dem Stylus Photo R200 ebenfalls bedruckt werden. Der preiswerte "Allrounder" für das Drucken von echten Fotos zu Hause soll nur knapp 100 EUR kosten und ist ab Oktober 2005 im Fachhandel erhältlich.

Den neuen Epson Stylus Photo RX520 stellt das firmeneigene Marketing als "ein alles könnendes Fotolabor für zu Hause" vor. Über sein Farbdisplay kann man schon vorher sehen, was gedruckt, gescannt und kopiert werden soll. In der Funktion als Scanner peppt er alte und verblasste Fotos wieder auf, ohne Staub oder Kratzer. Als Kopierer erstellt er qualitativ hochwertige Textdokumente, als Drucker spuckt er Fotos in Laborqualität aus. Vier separate Tintentanks sind einzeln austauschbar und für je ca. 10 EUR erhältlich.

Epson Stylus RX520 [Foto: Epson Deutschland]Hobby-Digitalfotografen können mit dem Neuen Stylus also kopieren, scannen, drucken – vom Text bis zum hochwertigen Fotodruck. Obendrein bietet der Epson Stylus RX520 als einziges Gerät seiner Klasse zusätzlich noch eine integrierte Durchlichteinheit, so dass auch Dias und Negative mit bis zu 2.400 dpi digitalisiert werden können. Die minimale Tröpfchengröße von 2 Picolitern in Verbindung mit 5.760 optimierten dpi Druckauflösung soll hochwertige Textdokumente sowie Fotos in Laborqualität hervorbringen, bis hin zum randlosen DIN-A4-Format. Fotos können über die integrierten Kartenslots sowie PictBridge und USB Direct Print direkt von Speicherkarten und Digitalkameras ausgegeben werden. Dabei hilft die Bildvorschau auf dem kleinen 1,5" LCD-Farbdisplay. Beim Scannen sorgt der Universalprinter für automatische Farbrestaurierung und Staubentfernung, und die PhotoEnhance-Funktion optimiert bei Bedarf Kontraste und Farben. Der Stylus Photo R520 ist ab Oktober 2005 für knapp 200 EUR im Handel erhältlich.

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