Monitor selber testen
Eizo stellt kostenlosen Monitortest bereit
2017-06-15 Monitorhersteller Eizo ist für viele professionelle und auch ambitionierte Fotografen der Begriff für optimale Bildbearbeitungs-Monitore für farbtreues Arbeiten mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Vor kurzem stellte Eizo nun ein webbasiertes Werkzeug vor, mit dem verschiedenste Elemente des eigenen Monitors getestet werden können. (Harm-Diercks Gronewold)
Der Eizo Monitortest umfasst insgesamt neun Schritte, die der Anwender vor dem Test an- oder abwählen kann. Die einzelnen Schritte umfassen ein Testbild, Farbtafeln für Pixelfehler, Homogenitäts-Tafeln, Farbabstände, Verläufe, Textdarstellung, den Bildwinkel sowie Gamma und Reaktionszeit. Der Anwender kann sich so seinen eigenen Test zusammenstellen und diesen mit einem Klick auf die entsprechende Schaltfläche starten. Der Test führt dann über eben diese verschiedenen Tafeln und Diagramme.
Der Eizo Monitortest kann allerdings weder Monitorprofile erstellen noch den Monitor kalibrieren. Auch die Erfassung der Korrekturdaten obliegt dem Anwender selber. Die bereitgestellten Schieberegler dienen nur zur Veranschaulichung, um zu illustrieren, in welche Richtung eine Korrektur durchgeführt werden muss. Der Test kann zudem auf mehreren Monitoren gleichzeitig ausgeführt werden. Als Hinweis gibt Eizo an, dass der Monitor möglichst staubfrei sein sollte und circa 30 Minuten warmgelaufen sein sollte, um optimale Ergebnisse zu erreichen.
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Die Startseite des Eizo Monitortests bietet dem Anwender unterschiedliche Testtafeln an. [Foto: Eizo]
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Der Homogenitätestest zeigt dem Anwender, ob der Monitor helle oder dunkle Bereiche zeigt. [Foto: Eizo]
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Dieser Test lässt den Anwender herausfinden, ob der Monitor in der Lage ist, Verläufe ohne Banding darzustellen. [Foto: Eizo]
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Die Gamma-Testtafel zeigt dem Anwender, ob der Gammwert optimal eingerichtet ist. Das Logo in der Mitte darf sich hier nur unwesentlich vom Hintergrund abheben. [Foto: Eizo]