Outdoor-Kamera mit Action-Cam-Modus

Die neue Fujifilm FinePix XP80 ist wasser-, staub- und stoßfest

2015-01-15 Die WiFi-Konnektivität und den Action-Cam-Modus hatte schon die FinePix XP70. Ihre Nachfolgerin ist dafür noch robuster und kann jetzt 15 statt nur zehn Meter tief ins Wasser mitgenommen werden. Auch Stürze verträgt sie jetzt aus 1,75 statt nur 1,5 Metern Höhe. Am 16,4 Megapixel CMOS-Sensor und dem optischen Fünffachzoom, das eine Brennweite von 28 bis 140 Millimeter abdeckt, hält Fujifilm fest. Über die Fujifilm Camera Remote App kann die XP80 jetzt auch über ein Mobilgerät inklusive Zoom ferngesteuert werden.  (Daniela Schmid)

  • Bild Die Fujifilm FinePix XP80 kann bis zu 15 Meter tief tauchen, aus 1,75 Metern herunterfallen und Minusgrade bis zehn Grad Celcius lassen sie im wahrsten Sinne des Wortes kalt. [Foto: Fujifilm]

    Die Fujifilm FinePix XP80 kann bis zu 15 Meter tief tauchen, aus 1,75 Metern herunterfallen und Minusgrade bis zehn Grad Celcius lassen sie im wahrsten Sinne des Wortes kalt. [Foto: Fujifilm]

  • Bild Für Serien- und Videoaufnahmen hat die Fujifilm FinePix XP80 jeweils eine eigene Taste. [Foto: Fujifilm]

    Für Serien- und Videoaufnahmen hat die Fujifilm FinePix XP80 jeweils eine eigene Taste. [Foto: Fujifilm]

  • Bild Die Fujifilm FinePix XP80 gibt es außer in der Farbe Gelb noch in Blau oder Schwarz zu kaufen. [Foto: Fujifilm]

    Die Fujifilm FinePix XP80 gibt es außer in der Farbe Gelb noch in Blau oder Schwarz zu kaufen. [Foto: Fujifilm]

  • Bild Das optische Fünffachzoom der Fujifilm FinePix XP80 deckt eine umgerechnete Brennweite von 28 bis 140 Millimeter ab. [Foto: Fujifilm]

    Das optische Fünffachzoom der Fujifilm FinePix XP80 deckt eine umgerechnete Brennweite von 28 bis 140 Millimeter ab. [Foto: Fujifilm]

Skifahren, Snowboarden, Mountainbiken, Schnorcheln – die XP80 macht alles mit – vorausgesetzt, man taucht nicht tiefer als 15 Meter, lässt sie nicht aus über 1,75 Meter Höhe fallen oder setzt sie extremen Temperaturen unter minus zehn Grad Celcius aus. Der doppelte Verschluss des Batterie- und Akkufaches verhindert versehentliches Öffnen. Die XP80 macht auch am Strand mit ihrem Staubschutz eine gute Figur. Mit diesen Eckwerten ist sie robuster als die XP70. Aber auch die WLAN-Funktion hat Fujifilm aufgebohrt. Während die XP70 nur Bilder übertragen konnte, kann die XP80 auch über die Fujifilm Camera Remote App ferngesteuert werden. Das Zoom bleibt dabei einsatzbereit. Bilder können aber nicht nur an mobile Endgeräte weitergereicht werden, sondern auch per WiFi an den heimischen Computer gesandt werden.

Die technischen Daten der XP70 hat Fujifilm dagegen weitestgehend beibehalten. Die XP80 besitzt einen 16,4 Megapixel CMOS-Sensor und ein fünffaches optisches Zoom, das bildstabilisiert ist. Das LC-Display der XP80 ist 2,7 Zoll groß und löst 460.000 Bildpunkte auf. Das ist etwas mager, dafür bietet es eine spezielle Anti-Reflex-Beschichtung, die auch bei starker Sonneneinstrahlung einen guten Blick aufs Display gewährt. Nicht gebraucht wird das Display im sogenannten Action-Cam-Modus. Dieser funktioniert zwar nur im Zusammenspiel mit dem für 25 Euro optional erhältlichen „Action-Cam-Objektiv“ ACL-XP70, das die Brennweite auf 18 Millimeter im Weitwinkel senkt, dafür kann die XP80 dann am Körper oder an der Sportausrüstung befestigt und als Action-Cam genutzt werden. Durch das Ausschalten des Displays verlängert sich die Aufnahmezeit. Videos zeichnet die XP80 in voller HD-Auflösung auf. Ebenso wie im Fotomodus steht eine automatische Motiverkennung bereit und auch kreative Filter wie dynamische Farbtiefe, partielle Farbe, Pop-Farbe, High Key, Low Key oder Weichzeichner können in beiden Programmen eingesetzt werden. Über Movie-Trimming und Movie-Join lassen sich Filmsequenzen löschen oder mit anderen Clips zu einem ganzen Film verbinden.

  • Bild Die Fujifilm FinePix XP80 kann mit dem Action-Adapter ACL-XP70 als Action-Cam verwendet werden. [Foto: Fujifilm]

    Die Fujifilm FinePix XP80 kann mit dem Action-Adapter ACL-XP70 als Action-Cam verwendet werden. [Foto: Fujifilm]

  • Bild Die Fujifilm FinePix XP80 schafft maximal zehn Bilder pro Sekunde in voller Auflösung. Der Pufferspeicher ist nach zehn Aufnahmen voll. [Foto: Fujifilm]

    Die Fujifilm FinePix XP80 schafft maximal zehn Bilder pro Sekunde in voller Auflösung. Der Pufferspeicher ist nach zehn Aufnahmen voll. [Foto: Fujifilm]

  • Bild Das Herz der Fujifilm FinePix XP80 ist ein 16,4 Megapixel CMOS-Sensor. [Foto: Fujifilm]

    Das Herz der Fujifilm FinePix XP80 ist ein 16,4 Megapixel CMOS-Sensor. [Foto: Fujifilm]

  • Bild Das 2,7 Zoll große LC-Display der Fujifilm FinePix XP80 löst 460.000 Bildpunkte auf und ist speziell antireflexbeschichtet. [Foto: Fujifilm]

    Das 2,7 Zoll große LC-Display der Fujifilm FinePix XP80 löst 460.000 Bildpunkte auf und ist speziell antireflexbeschichtet. [Foto: Fujifilm]

Bei Serienaufnahmen nimmt die XP80 zehn Bilder pro Sekunde auf, allerdings nur für zehn Bilder. Im Ultra-High-Speed-Modus sind es sogar 60 Bilder pro Sekunde, allerdings mit einer auf zwei Megapixel reduzierten Auflösung. Für die Serienbildfunktion hat Fujifilm der XP80 sogar eine eigene Taste spendiert. Zur weiteren Ausstattung der XP80 gehören ein 360°-Panoramamodus und eine HDR-Funktion. Die Kamera wird es ab Februar 2015 in den Farben Gelb, Blau und Schwarz zu kaufen geben. Sie soll 200 Euro kosten. Der passende Weitwinkel Action Adapter ACL-XP70 ist bereits seit Februar 2014 auf dem Markt. Er kann separat erworben werden und kostet 25 Euro.


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Daniela Schmid

Daniela Schmid hat in Augsburg Sprachen studiert, bevor sie nach einem halben Jahr in einer PR-Agentur für IT-Firmen in die Verlagsbranche wechselte. Ab 2004 war sie als festangestellte Redakteurin für die Magazine Computerfoto und digifoto zuständig. Während eines dreijährigen Auslandsaufenthaltes in der Nähe von New York berichtete sie als freie Autorin für digitalkamera.de von der PMA, CES und der PhotoPlus Expo aus Las Vegas und New York und übernahm die Zuständigkeit für die Rubrik Zubehör. Seit 2009 testet sie auch regelmäßig Kameras.