Enorme Auswahl

Cullmann erweitert Taschensortiment mit neuen Modellen

Während es sich beim Sports und Shell Cover um richtige Taschen handelt, sind die Quick Cover eher Hüllen, die um die Kamera gewickelt werden und die Seiten frei lassen. Sie werden am Stativgewinde der Kamera befestigt und verbleiben dort bei der Aufnahme. Es gibt sie in drei Größen in den Farben Schwarz, Blau und Grün für 15 EUR. Die beiden Taschen Sports und Shell Cover bestehen aus weichem anpassungsfähigem Neopren mit Display schonendem Innenfutter. Im Inneren befinden sich jeweils Fächer für Speicherkarten etc. Sports Cover gibt es in drei Größen (60/95/20 mm, 70/100/30 mm und 70/110/40 mm) zum Preis von 13 und 14 EUR. Die Taschen sind schwarz mit grauen oder orange Dekorstreifen. Eine Doppelschlaufe am Gürtel schützt vor unerwünschten Zugriffen. Für rasches Anbringen verfügt die Schlaufe zudem über einen Klettverschluss. Eine Halskordel ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten. Shell Cover gibt es in den Farben Braun und Schwarz in zwei Größen: 60/90/30 mm und 60/105/40 mm. Die Taschen kosten 12 EUR.

Die C-Serie enthält viele verschiedene Modelle, die für den "urbanen, dynamischen Menschen" gemacht sind. Sie soll Zeitgeist und Kreativität reflektieren, und ihre Taschen sind laut Cullmann leicht, vielseitig und schick. Am puristischsten sind die FRAAP-Leinenbeutel, die sich nicht nur für Kompaktkameras, sondern auch für Handys oder auch nur die Sonnenbrille eignen. FRAAP gibt es in den Farben Blau und Beige und in jeweils drei Größen. Die Kosten liegen zwischen 12 und 14 EUR. Man trägt die Beutel um den Hals, am Gürtel oder an anderen Taschen. SCOOP ist ähnlich dezent gehalten und verzichtet auf üppige Polsterung. Die Leinentaschen, die zwischen 13 und 15 EUR kosten, haben aber ein weiches Innenfutter, ein Speicherkartenfach und einen Reißverschluss. Sie werden ebenfalls am Gürtel oder um den Hals getragen, haben aber zusätzlich eine Fingerschlaufe. SCOOP gibt es ebenfalls in drei Größen in den Farben Blau oder Beige. Speziell an weibliche Fotografen wendet Cullmann sich mit den Taschen Bloom. In Grau mit floralem Dekor und abgerundeten Kanten gehalten, werden diese Taschen als prädestiniert für weiblichen Schick gesehen. Die Taschen bestehen aus Nylon 1680D und Neopren und sind daher leicht und anpassungsfähig, schlank und gut gepolstert zugleich. Das größte Modell Bloom Vario 300 bietet Platz für Kamera oder Camcorder und fungiert gleichzeitig als Handtasche. Front- und Rückentasche, Reißverschlussfach im Innendeckel, ein variabler Innensteg im Hauptfach, schmutzunempfindliches Innenfutter und ein gepolsterter Schultergurt und Handgriff gehören zur weiteren Ausstattung. Insgesamt gibt es Bloom in vier Größen. Das letzte Modell der C-Serie heißt XZOOM. Form, Materialien und Größen entsprechen den Bloom-Taschen. Das Design und die Farbe Schwarz sollen XZOOM aber auch für Männer interessant machen. Die BLOOM und XZOOM-Taschen sind je nach Größe für 17, 18 und 19 EUR erhältlich. Vario kostet 40 EUR.

Die umfangreichste und praktischste Reihe ist die All-Terrain-Taschenserie Como. Das 18teilige Programm besteht aus drei Compact-Modellen, vier Vario-Taschen für Kameras und Camcorder, Colttaschen für die Actionfotografie, fünf Maxima-Taschen für die große Ausrüstung sowie drei Fotorucksäcken, die unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. Die schwarzgrauen Taschen bestechen laut Cullmann besonders durch ihre zeitlose Eleganz, Robustheit und ein hohes Maß an Funktionalität, sprich sie sind funktionell, fallen aber nicht durch designtechnische Raffinessen auf. Die abschließbaren Reißverschlüsse sind staubsicher, die Polsterung Schock absorbierend und das Innenfutter sowie die Innenstege besonders weich. Dabei wurden extra große Reißverschlussgriffe verwendet, damit man sie auch mit Handschuhen noch bedienen kann. Außer bei den Compact-Modellen liegen den Taschen und Rucksäcken ein Reinigungstuch und ein abnehmbarer kombinierter Regen-/Sonnenschutz bei. Das Außenmaterial ist laut Cullmann besonders strapazierfähig und schmutz- und wasserabweisend. Die kleinsten Modelle für Kompaktkameras sind mit Umhängeband und Gürtelschlaufe mit Klettverschluss ausgestattet. Sie heißen dementsprechend Compact 100, 200 und 300 und kosten 14, 15 und 16 EUR. Für kleine Fotoausrüstungen oder Camcorder taugen die Taschen Como Vario 100, 200, 300 und Vario Plus 200, die für jeweils 30, 35, 40 und 45 EUR erhältlich sind. Sie besitzen eine Vortasche, einen variablen Innensteg, ein Netzfach mit Reißverschluss und ein Speicherkartenfach im Deckel. Sie können per Handgriff, Gürtelschlaufe mit Klettverschluss oder per gepolstertem Schultergurt transportiert werden. Die große Fotoausrüstung findet in den Taschen Maxima 100, 200, 300, 400 und 500 Platz, die preislich zwischen 70 und 120 EUR angesiedelt sind. Mit der variablen Facheinteilung kann die Inneneinteilung entsprechend der jeweiligen Kamera angepasst werden. Es bleibt Platz für Wechselobjektive, Blitzgeräte und weiteres Zubehör. Ein geschlossenes Seitenfach nimmt Akkus, Filter und weiteres Kleinzubehör auf. An der Außenseite befinden sich zusätzlich Reißverschlussfächer sowie Befestigungsschlaufen. Wer seine Kamera schnell zur Hand haben möchte, der bevorzugt evtl. die Colttaschen Como Action 100, 200 und 300 (30, 40 und 50 EUR). Ihr Stauraum ist naturgemäß begrenzt, für Speicherkarten, Akkus etc. findet sich in der Vortasche und den Innenfächern Platz. Getragen werden die Action-Taschen per Handgriff, Gürtelschlaufe oder gepolstertem Schultergurt.

Die drei Rucksäcke der Como-Linie sind auf Fotografen ausgerichtet, die unterwegs praktische Lösungen brauchen. Die beiden kleineren Modelle Como Daypack und Como Crosspack für 120 und 100 EUR sind durch das herausnehmbare Innenfutter als auch Tourenrucksäcke einsetzbar. Ansonsten fassen beide eine SLR-Kamera mit angesetztem Objektiv und vier bis fünf weitere Geräte. Beide ermöglichen den schnellen Kamerazugriff, ohne den jeweiligen Rucksack absetzen zu müssen. Beim Daypack erfolgt der Zugriff über ein Fach in der Mitte, während der Crosspack mit seinem diagonal getragenen Schultergurt den Zugriff von der Seite her erlaubt. Der Crosspack folgt also der von anderen Herstellern bereits erfolgreich angewandten Sling-Technik. Beide Rucksäcke verfügen über diverse Netzfächer und ein oberes Fach für Proviant, weitere Ausrüstung etc. Der Daypack bietet zusätzlich ein herausnehmbares Reißverschlussfach für Speicherkarten. Die spezielle Rückenpolsterung sorgt laut Cullmann für perfekten Sitz und optimale Belüftung. Sehr clever konstruiert und dafür bereits mit dem Plus X Award für Bedienkomfort ausgezeichnet, ist der Como 3Flex, der mit 270 EUR zu Buche schlägt. Er ist durch einen verstärkten Boden besonders strapazierfähig. Durch sein 3-in1-System zeigt sich der Verwandlungskünstler als äußerst vielseitig. Für kleine Ausrüstung und Tagestouren verfügt der 3Flex über eine abnehmbare Schultertasche, die durch Gurte am Rucksack vor unerwünschten Zugriffen gesichert ist. Die variable Inneneinteilung des Rucksacks kann bei Bedarf herausgenommen werden. Das Inversfach im Deckel des 3Flex ist ausfaltbar. Zur weiteren Ausrüstung gehören zahlreiche Netzfächer, Befestigungsschlaufen, weitere Fächer, Displayschutz, Putztuch und Kompressionsgurt. Im Rücken ist ein gepolstertes Fach für ein 15,4-Zoll-Notebook eingearbeitet. Der Tragekomfort wird über gepolsterte, variable Hüft- und Schultergurte sowie einen höhenverstellbaren Brustgurt sichergestellt.

Der Fotorucksack namens Viper ist etwas schlichter gehalten. Zur Ausrüstung gehören eine gute Polsterung, spezielle Reißverschlüsse, die vor dem Eindringen von Staub schützen, eine Vortasche und diverse Innenfächer sowie eine kombinierte Sonnen-/Regenschutzhaube. Er ist in den Farben Schwarz/Grau und Schwarz/Grün für 60 EUR im Handel erhältlich. Sämtliche neuen Fotorucksäcke erfüllen die IATA-Maße für Handgepäck bei Flugreisen.