Setobjektiv an 18 Megapixeln

Canon EOS 550D mit EF 18-55 mm 3.5-5.6 IS im Bildqualitätstest

2010-04-16 Setobjektive gelten gemeinhin als optisch weniger stark. Wie sich das EF-S 18-55 mm 3.5-5.6 IS an der 18 Megapixel auflösenden Canon EOS 550D schlägt, zeigt der Bildqualitäts-Labortest. Auflösung und Randabfall bei offener/geschlossener Blende, Detailwiedergabe, Ein- und Ausgangsdynamik sowie Rauschen, aber auch Objektivkenndaten wie Verzeichnung, Vignettierung und Autofokusgeschwindigkeit wurden gemessen. Der Testabruf kostet 1,40 EUR (z. B. per PayPal bezahlbar), ist aber auch im Rahmen einer Labortest-Flatrate ohne weitere Zusatzkosten zusammen mit allen anderen Protokollen abrufbar. Diese kostet je nach Buchungszeitraum 4,16 bis 9,90 EUR pro Monat.

Die Schwächen des Setobjektivs zeigen sich zwar unverkennbar, aber in Teilen schlägt es sich doch erstaunlich wacker. Vor allem die Autofokusgeschwindigkeit ist – für eine Einsteigerkamera – erstaunlich. Das Rauschen hat Canon trotz hoher Pixeldichte ganz gut im Griff, erst bei sehr hohen Empfindlichkeiten zeigen sich Einbußen.  (Benjamin Kirchheim)

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Benjamin Kirchheim

Benjamin Kirchheim, 46, schloss 2007 sein Informatikstudium an der Uni Hamburg mit dem Baccalaureus Scientiae ab. Seit 1998 war er journalistisch für verschiedene Atari-Computermagazine tätig und beschäftigt sich seit 2000 mit der Digitalfotografie. Ab 2004 schrieb er zunächst als freier Autor und Tester für digitalkamera.de, bevor er 2007 als fest angestellter Redakteur in die Lübecker Redaktion kam. Seine Schwerpunkte sind die Kameratests, News zu Kameras und Fototipps.