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Brauns DigiFrame 1150 stemmt Bilder mit 16 Megapixeln

2008-03-26 Dass digitale Bilderrahmen immer größer werden und die Hersteller ihre Portfolios nach oben aufstocken, ist längst nichts Neues mehr. Bisher war jedoch hauptsächlich von der Bildschirmdiagonalen des Displays die Rede. Die zu verarbeitende Datengröße blieb meist im Hintergrund. Dabei ist bei den meisten bisher auf dem Markt befindlichen Rahmen bei mit einer Auflösung von 12 Megapixeln aufgenommenen Bildern Schluss. Brauns neuer DigiFrame 1150 dagegen bietet nicht nur eine ansehnliche Bildschirmdiagonale von 11,3 Zoll oder 28,7 cm, sondern er kann auch JPEG-Bilder anzeigen, die mit bis zu 16 Megapixeln auf den Chip gebannt wurden. Das unterscheidet ihn auch vom DigiFrame 1100, der ansonsten über die gleiche Ausstattung verfügt. Auf der Strecke bleibt nach wie vor der interne Flashspeicher, der mit 128 Megabytes für Fotos dieser Größe indiskutabel ist.  (Daniela Schmid)

Braun DigiFrame 1150 [Foto: Braun]Fürs Auge bietet der DigiFrame 1150 einen schwarzen Holzrahmen und eine Auflösung von 800 x 480 Bildpunkten, was für diese Rahmengröße angemessen ist. Neben JPEG-Dateien liest der 1150 Videos im Motion JPEG AVI-Format. Außerdem kann er Diashows oder Videoclips mit MP3-Musik aus den zwei eingebauten Lautsprechern untermalen. Die Bedienung erfolgt direkt am Rahmen oder per Infrarot-Fernbedienung und OSD-Bildschirm-Menüführung (OSD = On Screen Display). Die automatische Diashow kann man mit verschiedenen Wiedergabeeffekten aufpeppen und in unterschiedlichen Zeitintervallen abspielen. Die Fotos lassen sich um 90 oder 180° drehen, in Helligkeit, Kontrast, Farbton und Sättigung verändern und per Zoomfunktion anpassen. Der DigiFrame kann entsprechend im Hoch- oder Querformat verwendet werden. Bilddateien akzeptiert er über USB 2.0 und 1.1 von USB-Sticks oder von folgenden Speicherkartentypen: CF, SD, MMC, MS, MS Pro, MS Duo und MS Pro Duo. Die Abmessungen des Rahmens liegen bei 351 x 255 x 55 mm, er wiegt 1,7 kg. Im Lieferumfang des DigiFrame 1150 sind die Fernbedienung, ein USB-Kabel, das Netzteil (Eingang 100-240 Volt, Ausgang 12 Volt) und eine Bedienungsanleitung enthalten. Ab April 2008 ist er für 300 EUR im Handel erhältlich.

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Daniela Schmid

Daniela Schmid hat in Augsburg Sprachen studiert, bevor sie nach einem halben Jahr in einer PR-Agentur für IT-Firmen in die Verlagsbranche wechselte. Ab 2004 war sie als festangestellte Redakteurin für die Magazine Computerfoto und digifoto zuständig. Während eines dreijährigen Auslandsaufenthaltes in der Nähe von New York berichtete sie als freie Autorin für digitalkamera.de von der PMA, CES und der PhotoPlus Expo aus Las Vegas und New York und übernahm die Zuständigkeit für die Rubrik Zubehör. Seit 2009 testet sie auch regelmäßig Kameras.