Jubiläum

3.000 Kameradatenblätter in der digitalkamera.de-Marktübersicht

2016-08-03 Seit genau 20 Jahren gibt es unsere Kamera-Marktübersicht. In 1996 noch unter einer anderen Domain, startete digitalkamera.de als eigenständiges Projekt im März 1997. Unser 20-jähriges Jubiläum feiern wir also auch erst im kommenden März. Aber ein anderes, schönes Jubiläum hatten wir am 1. August 2016: Genau 3.000 Kameras sind derzeit online, alte wie neue – die Nikon Coolpix W100 ist die dreitausendste Kamera, die ein ausführliches digitalkamera.de-Datenblatt bekommen hat. Die Datenbank ist unseres Wissens nach die weltweit größte Kameradatenbank, wenn man die Anzahl der enthaltenen Daten und die Anzahl der enthaltenen Produkte berücksichtigt. In 20 Jahren kommt halt Einiges zusammen. ;-)  (Jan-Markus Rupprecht)

Um alle Datenblätter zu sehen, ist es wichtig, den Haken "nur aktuelle" wegzunehmen. Standardmäßig ist nämlich der Filter gesetzt, dass nur die derzeit erhältlichen Kameras angezeigt werden. Das sind nach unseren Recherchen derzeit 205 Modelle.

Technisch gesehen ist die Datenbank natürlich nicht mehr "ganz die alte". Ganz am Anfang hatten wir genaugenommen gar keine richtige Datenbank, sondern nur einige statische HTML-Seiten, verlinkt in einer einfachen Übersichtstabelle. 23 Datenblätter waren es zum Start von digitalkamera.de. Mehr Consumer-Digitalkameras gab es damals gar nicht und die professionellen (und damals nahezu unerschwinglichen) Spiegelreflex-Kameas haben wir erst später nachgepflegt. Aus einer ersten Access-Datenbank, die online bereits erste Abfrage- beziehungsweise Filtermöglichkeiten bot, wurde bald eine SQL-Server basierte Lösung. Seit 2008 arbeiten wir zweigleisig: Im Hintergrund pflegen wir die Daten in einem professionellen Produktinformationsmanagementsystem (hybris, heute zu SAP gehörend); das Frontend, wie man sagt, also das, was der normale digitalkamera.de-Besucher zu sehen bekommt, wird aber aus einer zweiten Datenbank gespeist. Diese wird im Hintergrund bei jeder Änderung der Produktdatenbank mit optimal aufbereiteten Daten gespeist und ist dadurch in der Lage, die Last der viele Seitenzugriffe zu bewältigen. 

Aber auch diese Technik ist nicht statisch. Wir arbeiten kontinuierlich immer irgendwo an digitalkamera.de. Aktuell erweitern wir die Datenblätter um eine Anzeige, bei welchem lokalen Fotofachhändler die jeweilige Kamera verfügbar ist (siehe dazu unsere zweite Meldung von heute), und auch an der Kamerasuche arbeiten wir immer wieder. Letzte Neuerung war die schnelle Vorauswahl nach bestimmten Kameraklassen (zum Beispiel Travelzoom-Kameras oder Spiegellose Systemkameras), siehe auch hierzu unsere unten verlinkte Meldung. Aktuell basteln wir daran, die schwenkbaren und neigbaren Monitore besser selektierbar zu machen und sogar eine Filter nach Wunschfarbe (beispielsweise alle Kameras, die es in weißer Farbe gibt), steht auf unserer Agenda. Vieles davon profitiert übrigens von den Kaufberatungs-E-Books, die wir derzeit ebenfalls vorbereiten, denn dabei schauen wir uns alle Kameras noch einmal ganz genau an. Eines dieser E-Books ist schon erschienen – die Kaufberatung zu Spiegellosen Systemkameras. Drei weitere sind in der Bearbeitung (Outdoor-Kameras, Kompaktkameras mit großem Sensor, Spiegelreflexkameras). Darin enthalten ist dann, neben vielen anderen Infos, jeweils auch ein Auszug aus unserer Kameradatenbank – sozusagen die Kameradatenbank in zum offline-lesen.


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Jan-Markus Rupprecht

Jan-Markus Rupprecht, 59, fotografiert mit Digitalkameras seit 1995, zunächst beruflich für die Technische Dokumentation. Aus Begeisterung für die damals neue Technik gründete er 1997 digitalkamera.de, das Online-Portal zur Digitalfotografie, von dem er bis heute Chefredakteur und Herausgeber ist. 2013 startete er digitalEyes.de als weiteres Online-Magazin, das den Bogen der digitalen Bildaufzeichnung noch weiter spannt.