Fotolexikon

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Suchergebnis für "L"

LAB

Das Lab-Farbmodell basiert auf dem Farbmodell, das 1931 von der Commission Internationale d'Eclariage (CIE) zur internationalen Norm für das Messen von Farben erklärt wurde. 1976 wurde dieses Modell verbessert und CIE Lab genannt. Lab-Farben bestehen aus einer Luminanz- oder Helligkeitskomponente und zwei chromatischen Komponenten. (siehe auch: Farbraum)

Langzeitsynchronisation

Blitz-Technik, bei der mit einer längeren Verschlusszeit geblitzt wird. Da die Blitzdauer selbst wesentlich kürzer ist als die eingestellte Verschlusszeit, wird der Blitz entweder vor (Langzeitsynchronisation auf den 1. Verschlussvorhang) oder nach (Langzeitsynchronisation auf den 2. Verschlussvorhang) Ablauf der eingestellten Verschlusszeit gezündet. Die Blitz-Langzeitsynchronisation ermöglicht stimmungsvollere Blitzbilder, da die längere Verschlusszeit das Umgebungslicht einfängt, während das Blitzlicht das Motiv beleuchtet und dessen Bewegungen zum Teil "einfriert".
digitalkamera.de-Fototipp: Langzeitsynchronisation für bessere Blitzbilder

Laserdrucker

Druckertyp, bei dem die durch einen Laserstrahl auf eine Trommel aufgebrachten Zeichen und Grafiken elektrofotografisch auf Papier gebracht werden. Laserdrucker zeichnen sich durch eine sehr gute Druckqualität und eine hohe Druckgeschwindigkeit aus.

LCD

Abk. für "Liquid Crystal Display"; Flüssigkristall-Anzeige. Existiert sowohl als Monochrom-Anzeige (zum Darstellen von Aufnahmeeinstellungen) als auch als Farbbildschirm (zur Anzeige des Bildes und/oder von Bildinformationen, Kameramenüs usw. im Aufnahme- oder Wiedergabemodus).

LCD-Monitor

Größere LCD-Farbanzeige an der Rückseite einer Digitalkamera.

LED

Light Emitting Diode = Leuchtdiode, die als Anzeigelampe gilt

LED-Drucker

Im Gegensatz zum Laserdrucker wird hier das Druckbild nicht von einem Laserstrahl auf die Trommel aufgebracht, sondern von einer Zeile sehr dicht nebeneinander liegender Leuchtdioden.

Leitzahl

siehe: Blitzleitzahl

Leuchtzeit

Dauer des Lichtblitzes bei einem Blitzgerät. Die Blitzsynchronisation der Kamera sorgt dafür, dass der Zündzeitpunkt dann stattfindet, während der Verschluss geöffnet ist.

Lichtempfindlichkeit

Siehe: Filmempfindlichkeit

Lichtmessung

Methode der Belichtungsmessung, bei der die Lichtmenge gemessen wird, die auf das Objekt trifft. (siehe auch: Objektmessung; Digitales ESP; Selektive Mehrfeldmessung; Mittenbetonte Integralmessung; Spotmessung)

Lichtstärke

1. Verhältnis von maximalem Öffnungsdurchmesser eines Objektivs zu seiner Brennweite. Sie entspricht der kleinsten Blendenzahl bzw. der größten Öffnung. (siehe: Blende). Während die Zoomobjektive analoger Spiegelreflexkameras eine Lichtstärke von etwa 4,0 haben, liegt dieser Wert bei guten Zoom-Digitalkameras bei 2,0.

2. Leuchtkraft von Lichtquellen, gemessen in Candela. (siehe auch: Blitzgerät)

Li-Ion

siehe: Li-Ion-Akku

Li-Ion-Akku

Abk. für "Lithium-Ionen-Akkumulator"; sehr leichter Akku mit sehr hoher Kapazität (bis zu doppelt so viel wie ein NiMH-Akku) und ohne Memory-Effekt. Während Lithium-Ionen-Einwegbatterien im Mignon-Format erhältlich sind, sind Lithium-Ionen-Akkus derzeit nur in proprietären Bauformen erhältlich und benötigen spezielle Ladegeräte.

Linse

Durchsichtiger Glas- oder Kunststoffkörper, der meist von zwei speziell geformten bzw. geschliffenen Kugelflächen begrenzt wird. Wenn ein Lichtstrahl auf die Grenzfläche zwischen Luft und Linse trifft, wird immer ein Teil des Lichts reflektiert. Der andere Teil dringt in die Linse ein, ändert dabei jedoch seine Ausbreitungsrichtung: Das Licht wird gebrochen. In einem Objektiv sind unterschiedliche Linsen (Sammel- und Zerstreuungslinsen) zu einem Linsensystem vereint. Bei geeigneter Anordnung ermöglichen sie die korrekte optische Abbildung des Motivs auf der Bildebene.

LINUX

Von Linus Thorvald entwickeltes freies Betriebssystem das auf dem kommerziellen Netzwerkbetriebssystem Unix aufbaut. Linux ist ein sogenanntes "Open-Source"-Programm und untersteht der General Public License (GPL), was bedeutet, dass der Quellcode veröffentlicht wurde, der Quellcode auch modifiziert werden kann und die Software an sich auch kostenlos ist, da keine Lizenzgebühren anfallen. Lediglich für Vertrieb und Dokumentation kann von kommerziellen Firmen Geld verlangt werden.

Li-Po-Akku

Abk. für "Lithium-Polymer-Akkumulator"; neuartigste Akku-Technologie. Anders als bei den NiCd-, NiMH- und Li-Ion-Zellen kommen Lithium-Polymer-Akkus ohne Metallgehäuse aus; die Elektroden sind mit einer flexiblen Kunststoff- oder Aluminiumfolie beschichtet. Lithium-Polymer-Akkus weisen außerdem eine sehr hohe Energiedichte auf, so dass sie noch kleiner, leichter und leistungsfähiger gebaut werden können als bisherige Akkus. Li-Po-Akkus sind in der Herstellung einfacher als Lithium-Ionen-Akkus und mittelfristig preisgünstiger herzustellen. Wie bei Lithium-Ionen-Akkus sind Lithium-Polymer-Akkus nur in proprietären Bauformen erhältlich und benötigen spezielle Ladegeräte.

Lithium-Akku

siehe: Li-Ion-Akku

Lithium-Batterie

Einwegbatterie bei dessen Herstellung das chemische Element Lithium zum Einsatz kommt.

Lithiumionenakku

Siehe: Li-Ion

lpi

lines per inch. Maßeinheit für die Auflösung von Druckbildern (Punktzeilen je Zoll).

LSI

Abk. für Large Scale Integration

Bezeichnet elektronische Bausteine die mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllen bzw. auf denen mehrere Einzelbausteine mit spezifischen Funktionen integriert sind.

Lycos

Bekannte Suchmaschine im Internet.

LZW

Ein von Lempel, Zif und Welsh entwickelter und nach ihnen benannter Kompressionsalgorithmus, der es erlaubt, den Speicherbedarf von Bitmaps zu verringern, ohne dass Qualitätsverluste entstehen.

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