Fotolexikon

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Suchergebnis für "D"

DataPlay

von der gleichnamigen Firma entwickelter Miniatur-Wechselspeicher auf MO-Disk-Basis mit einem Fassungsvermögen von 500 MByte.
500 MByte im Clik!-Format

Datei

Wenn Daten nach festgelegten Regeln zusammengestellt werden, ergibt dies eine Datei. Dateien werden im Computer durch das Betriebssystem verwaltet. Daten können auf externen Speichermedien (Diskette, Plattenspeicher, MO-Drives etc.) in Dateien dauerhaft gespeichert werden.

Dateiformat

Beschreibt den Inhalt von Dateien. Bekannte Dateiformate sind z. B. txt für Text, eps für Encapsulated PostScript und tif für TIFF-Bilder.

Datensicherung

Ein Sammelbegriff für Maßnahmen, um Daten und Programme dauerhaft zu speichern.

Datenübertragung

Austausch von digitalisierten Informationen zwischen zwei oder mehreren Computern. Dies kann über eine direkte Kabelverbindung, ein Computernetzwerk oder Telefonleitungen erfolgen.

DCF

Abk. für "Design Rule for Camera File System"; Spezifikation für ein geräteübergreifendes, herstellerunabhängiges Dateisystem bei Digitalkameras. DCF-kompatible Kameras speichern ihre Daten nach einem genau festgelegten Schema ab, so dass diese – zumindest in der Theorie – unter DCF-kompatiblen Geräten ausgetauscht werden können. Das DCF-Dateiformat schreibt vor, dass jede Bilddatei eine 160 x 120 Pixel große JPEG-Miniaturansicht beinhaltet. Die DCF-Verzeichnisstruktur sieht vor, dass die letzten 4 Zeichen des 8 Zeichen langen Dateinamens eine Zahl von 0001 bis 9999 darstellen und dass die entsprechende Dateien in einem maximal 8 Zeichen langem Ordner, durchnumeriert von 100 bis 999 (3 ersten Zeichen des Ordnernamens) abgelegt werden. Diese Ordner müssen ihrerseits in einem Hauptordner mit der Bezeichnung "DCIM" abgelegt werden. Das bevorzugte Dateiformat von DCF ist das sogenannte EXIF-Dateiformat.

dead pixels

siehe: tote Pixel

Decoder

Gegenteil von Encoder, dekomprimiert z.B. ein Video

Dia

Abk. für Diapositiv-Film. Im Fotojargon auch als Umkehrfilm bekannt. Der Dia-Film ist eine fotografische Emulsion, die auf einem transparenten Träger aufgebracht ist und so durch Projektion (z. B. mit einem Dia-Projektor) oder Retro-Projektor (z. B. bei Leuchtkästen) betrachtet werden kann. Dia-Filme bedürfen einer speziellen Umkehrentwicklung (daher nicht in denselben Chemikalien wie Negativfilme entwickelbar) damit kein farbenverkehrtes Bild entsteht. Dia-Filme besitzen einen geringeren Belichtungsspielraum als Negativfilme, glänzen aber mit leuchtenderen Farben.

Dia-Schau

siehe: Dia-Show

Dia-Show

von vielen Digitalkameras und Computerprogrammen angebotene Funktion die es erlaubt, Bilder auf dem Bildschirm (Computer-Monitor, LCD-Farbmonitor, Fernsehgerät) automatisch, der Reihe nach und in einem bestimmten Zeitintervall wiederzugeben.

DIGIC

Abk. für "Digital ImaginG Integrated Circuit"

Von der Firma Canon entwickelter Signalprozessor speziell für die kamerainterne Bildverarbeitung in den firmeneigenen Digitalkamera-Modellen. Der DIGIC-Signalprozessor übernimmt sechs Schlüsselaufgaben: Bildaufbau, automatische(r) Belichtung/Scharfstellung/Weißabgleich, Signalverarbeitung, JPEG-Komprimierung, Wechselspeicherkarten-Verwaltung und Ansteuerung des LCD-Farbbildschirmes.

Canons DIGIC-Signalprozessor

Digital

Gegensatz zu analog. Digitale Informationen bestehen aus einer begrenzten Anzahl von Abstufungen (z. B. 256 Farben, 8 Bit). Der Wechsel von einem digitalen Zeichen zum nächsten ist immer "sprungartig", d. h. nicht fließend.

Digital Album

mobiles Zwischenspeicherungsgerät der Marke Nixvue
Nixvue Digital Album
digitalkamera.de-Erfahrungsbericht: Nixvue Digital Album

Digital Imaging Software

Bildbearbeitungssoftware (siehe auch: MediaSuite Pro)

Digital Wallet

mobiles Zwischenspeicherungsgerät der Marke Minds@Work
Minds@Work Digital Wallet
digitalkamera.de-Erfahrungsbericht: Minds@Work Digital Wallet

Digitalblitz

Siehe: Computerblitz, Blitzgeräte

Digitales ESP

Digital Electro-Selective Pattern.

Von Olympus entwickelte Variante der Mehrfeldmessung, bei der die Kameraelektronik die Gewichtung der Messung – je nach Motiv – anders festlegt.

digitalisiert

siehe: Digitalisierung

Digitalisierung

Siehe: AD-Wandlung

Digitalkamera

Foto- oder Videokamera, bei der die Bilder digital bzw. elektronisch – mit Hilfe eines Bildwandlers – aufgenommen und gespeichert werden.

Digital-Tele

Dank spezieller Algorithmen können einige Digitalkameras die aufgenommenen Bildinformationen nutzen, um auf rechnerischem Weg einen Tele-Effekt zu erzielen. Die so erreichte Vergrößerung geht jedoch immer mit einer Verschlechterung der Bildqualität einher.

Digitalzoom

siehe: Digital-Tele

DIMO

Digital Imaging Magneto Optical. Ein von Olympus entwickelter Kamera-MO-Kommunikator zur schnellen und mobilen Archivierung der Bilddaten direkt von der Kamera (ohne Zuhilfenahme eines Computers) auf eine MO-Disk.
Olympus DIMO [Foto: MediaNord]

Dioden

Siehe: Fotodiode

Dioptrie

Maßeinheit für die Brechkraft von Linsen (Einheit: dpt). Die Brechkraft ist ihrer Definition nach der Kehrwert der Brennweite einer Linse oder eines Objektivs, die in Metern angegeben wird. In der Fotografie findet man den Begriff Dioptrie in Verbindung mit Nahlinsen und Korrekturvorrichtungen am Sucher (zur Anpassung des Suchers an die Augenstärke) wieder.

Dioptrie-Anpassung

Individuelle Anpassung des Suchers an die Sehstärke des Fotografen. (Einheit: dpt)

Direct Print

Engl. für Direktdruck-Funktion

Direktdruck-Funktion

Möglichkeit, Digitalkamerabilder ohne die Mitwirkung eines Computers auszudrucken.

Disketten-Adapter

Siehe: Flash-Path-Adapter

Display

Siehe: LCD

DOS

Disc Operating System. DOS bezeichnet meist das von Microsoft entwickelte Betriebssystem für Personal Computer. (siehe auch: MS-DOS)

Dot

Kleinstes Rasterelement eines Bildes. Mehrere dots ergeben zusammengefasst jeweils ein Pixel, (z. B. bedeutet die Angabe 8 bits Farbtiefe, dass drei "Schichten" von jeweils 256 dots "übereinanderliegen" (= 1 Pixel).

Dot pitch

Engl. Punktabstand, gibt den Abstand z. B. zwischen den einzelnen Bildpunkten bei Monitoren an. Je kleiner der Punktabstand, desto schärfer normalerweise die Bilddarstellung. Bei guten Monitoren beträgt der Punktabstand 0,25 bis 0,27 mm.

Download

Vorgang bei der eine Datei von einem entfernten, fremden Rechner auf den eigenen Computer heruntergeladen wird. (Gegenteil von Upload)

dpi

{dot}s per inch (1 Inch entspricht 2,54 cm) Bezeichnet eine Maßeinheit bei Druckern für die geometrische Auflösung eines Bildes.

DPOF

Abk. für "Digital Print Order Format"; Standard für Bildbestellungsinformationen. Bei DPOF-kompatiblen Digitalkameras kann man u. a. festlegen, welches Bild und wie viele Abzüge man von diesem Bild bei der Druckausgabe auf einem DPOF-kompatiblen Drucker (Grosslabor-Fotodrucker, Tintenstrahldrucker usw.) ausgedruckt haben möchte. Diese Informationen werden von der Kamera in einer speziellen Datei mit auf die Speicherkarte geschrieben und können so von DPOF-kompatiblen Ausgabegeräten verwertet werden.

DRAM

Dynamic RAM. Ein Speichertyp, der in der Regel bei Computern als Hauptspeicher eingesetzt wird (siehe auch: RAM).

Drucker

Ausgabegerät, bei dem Bilder, Texte oder Grafiken auf Papier gebracht werden. (siehe: Tintenstrahldrucker, Laserdrucker, LED-Drucker, Thermosublimationsdrucker)

DSC

Abk. für "Digital Still Camera". Diese Abkürzung wird oft in Verbindung mit Produktbezeichnungen (z.B. Sony DSC-F707) oder in Dateinamen (z.B. DSC030011.jpg) verwendet.

DSLR

Abk. für "Digital Single Lens Reflex"; englische Bezeichnung für digitale einäugige (= mit einem Objektiv bzw. Objektivanschluss versehene) Spiegelreflexkameras.

DSP

Abk. für "Digital Signal Processor"; elektronischer Baustein (Mikroprozessor) zur Echtzeit-Verarbeitung von digitalen Signalen. Ein DSP kann eine oder mehrere Funktionen (z. B. Autofokus-Steuerung, JPEG-Komprimierung, Schnittstellen-Steuerung usw.) übernehmen.

DTP

Desktop Publishing. Bezeichnet die Gestaltung und Reinzeichnung z. B. von Druckerzeugnissen direkt am Bildschirm.

Durchblick-Sucher

Eine der einfachsten Bauformen für Kamera-Sucher. Bei diesem Typ von Sucher blickt der Benutzer durch ein kleines Fenster das sich unmittelbar neben dem Objektiv befindet. Dadurch wird nicht das tatsächlich vom Objektiv eingefangene Bild angezeigt, sondern nur der ungefähre Bildausschnitt. Das kann insbesondere bei Nahaufnahmen zum sogenannten Parallaxen-Fehler führen. Bei den meisten heutigen Kameras mit Zoomobjektiv ist der Sucher mit einem beweglichen Linsensystem versehen, der an das Zoom gekoppelt ist und somit den Bildausschnitt der eingestellten Brennweite anpasst. Auch Sucherkameras ohne Zoom besitzen zumindest ein einfaches Linsensystem, da ohne dieses das Sucherbild seitenverkehrt (auf den Kopf gestellt) wiedergegeben würde. Der Fachbegriff für einen solchen Sucher lautet umgekehrter gallileischer Sucher.

DVD-ROM

Digital Versatile Disc. Standard für CD-ROM mit einer weitaus höheren Speicherkapazität (z. B. 9,4 GB) als bisher gebräuchliche CD-ROM.

DXP

Abk. für Digital Extended Processor

Bezeichnung für bestimmte A/D-Konverter bzw. Signalverarbeitungsbausteine von Sony.

Dye-Sublimation

Siehe: Thermosublimation

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